Verwüstungen in Haiti schlimmer als vermutet

  • Lesedauer: 1 Min.

Port-au-Prince. Die Verwüstungen durch den Hurrikan »Matthew« in Haiti sind weitaus schlimmer als bisher vermutet. Mehr als 1,4 Millionen Menschen seien auf Hilfe angewiesen, sagte die Landesdirektorin des UN-Entwicklungsprogramms, Yvonne Helle, am Freitag in Port-au-Prince. Ganze Dörfer seien dem Erdboden gleich, Felder und Vegetation vollständig vernichtet. Mindestens 175 000 Menschen seien obdachlos. Nach aktuellen Zahlen der haitianischen Regierung kamen durch den Wirbelsturm vom 4. Oktober in dem Karibikstaat 546 Menschen ums Leben. Hilfsorganisationen gehen aber von etwa 1000 Toten aus. Unterdessen verlängerte der Weltsicherheitsrat das Mandat der rund 6000 Personen umfassenden Blauhelm-Truppe in Haiti. epd/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal