Peking will Expansion im Ausland abbremsen
Peking. Die chinesische Führung plant laut Medienberichten drastische Einschränkungen für die Aktivitäten einheimischer Firmen im Ausland. Die meisten Auslandsinvestitionen mit einem Volumen von mehr als zehn Milliarden Dollar würden untersagt, berichteten die Nachrichtenagentur Bloomberg und die »South China Morning Post« am Dienstag unter Berufung auf informierte Kreise und Protokolle der Zentralbank. Demnach werden auch alle Auslandszukäufe chinesischer Firmen abseits ihres Kerngeschäfts untersagt, wenn das Volumen eine Milliarde Dollar überschreitet. Staatsfirmen wiederum dürften nur maximal eine Milliarde Dollar in ausländische Immobilien stecken. Die Maßnahmen sollten vorerst bis September 2017 gelten. dpa/nd Kommentar Seite 4
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