IG Metall will Druck bei Bombardier machen
Görlitz. Die IG Metall will angesichts geplanter Stellenstreichungen Druck an den sächsischen Bombardier-Standorten Bautzen und Görlitz machen. »Wir möchten bis März mit einem Standortsicherungskonzept in die Debatte mit dem Unternehmen gehen. Wenn es die Kooperation ausschlägt, gibt es die rote Karte«, sagte der Chef der IG Metall Ostsachsen, Jan Otto, nach einer Mitgliederversammlung, bei der auch über Arbeitskampfaktionen diskutiert wurde. Zahlreiche Gewerkschaftsmitglieder drängten zur Eile und sprachen sich dafür aus, auch länger als zu einem einstündigen Warnstreik vor das Tor gehen. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.