Wissenschaftlerstädtchen im tiefsten Sibirien

In Akademgorodok gibt es einen der größten Technologieparks Russlands. 9000 Angestellte arbeiten dort in etwa 350 IT-Unternehmen und Start-ups. Große Unternehmen rekrutieren hier ihren Nachwuchs

  • Sonja Vogel
  • Lesedauer: 11 Min.

An der Wand klebt ein mannshoher Graph, der schrumpelige Pelmeni, also russische Teigtaschen, zu Goldmünzen ins Verhältnis setzt. Es gehe um den Unternehmensgewinn pro MitarbeiterIn, erklärt Anja Dwornikowa. »Wir haben ein russisches Wort für Co-Worker gesucht - und gefunden«, sagt sie, eine Wortneuschöpfung, die in etwa »Menschen, die zusammen Pelmeni essen« bedeutet. Was die 29-jährige Talentmanagerin eigentlich meint, ist: Wir gehen eigene, neue, aber russische Wege. Wir, das sind die MitarbeiterInnen von Improve, einem IT-Unternehmen für Bezahlsoftware. Einem mit einer Unternehmensphilosophie nach US-Vorbild, mit flexiblen Arbeitszeiten und flachen Hierarchien.

70 Frauen und Männer sitzen auf zwei Geschossen hinter zusammengeschobenen Monitoren, zwischen sinnlosen Gadgets, Mate-Flaschen und Sitzsäcken. Es sieht aus wie das Klischee einer Softwareklitsche der 1990er: junge Nerds, Hoodies, Bürochaos. Improve könnte überall sitzen, in San Francisco oder Berlin. Tut es aber nicht. Es sitzt in Akademgorodok, einer 1957 errichteten Wissenschaftsstadt. 30 Kilometer von Nowosibirsk und 3500 Kilometer östlich von Moskau. Tief in Sibirien. Schaut man aus den Fenstern des 13-geschossigen Businesszentrums, sieht man vor allem glitzerndes Weiß und eine leere Straße, die das Gebäude, verbunden mit einer Brücke mit Glasboden, in zwei Türme trennt. Das rote Businesszentrum, das mit den geknickten blauen Fensterfronten aussieht wie ein havariertes Raumschiff, ist das Symbol einer neuen, postsowjetischen Stadt. Und es ist das Hauptgebäude von Academpark, mit 350 Unternehmen und über 9000 Angestellten einem der größten Technologieparks Russlands. Organisiert sind sie in verschiedene Cluster von Nano- und Biotechnologie bis IT. Wer hier aufgenommen wird, kann die teure Infrastruktur mit Büros und 3D-Druckern nutzen - genauso wie die Fitness-Clubs und Craft-Beer-Bars auf dem Gelände.

Akademgorodok zählt zu den IT-Zentren Russlands. »Silicon Taiga« nannte es das »Newsweek Magazine« bereits 1999. Damals, nach dem Kollaps der Sowjetunion, begannen die wenigen WissenschaftlerInnen, die nicht in den Westen gegangen waren, in Garagen und Baustellencontainern zu programmieren. So jedenfalls geht die Legende des neuen Akademgorodok, das nur mühsam das Trauma seiner Geburt verdeckt: Das massenhafte Abwandern der Jungen und Ausgebildeten nach 1991. Graffiti in den Straßen zeigen den Braindrain wortwörtlich: als Abfluss der Gehirne. Von 200.000 EinwohnerInnen blieben nur 20.000.

Doch das ist Vergangenheit. Mittlerweile ist Academpark die beliebteste und teuerste Wohngegend der Region. Auf den ersten Blick hat hier das kapitalistische Versprechen die Trostlosigkeit der postsozialistischen Ära eingeholt. Doch nur eine Parallelstraße weiter, im nächsten Planquadrat, sieht man die Stadt der 1950er Jahre: rund 40 ehemals staatliche Labore und Wissenschaftsinstitute. Graue Kästen aus rissigem Beton, drinnen hängt die Elektronik von den Wänden. Einst gehörten sie zu den weltbesten Instituten, sechs Jahrzehnte später sind sie nichts weiter als Ruinen einer untergegangenen Welt. Auch das Motto der ehemaligen sozialistischen Vorzeigestadt zeugt davon: »Die Macht Russlands soll aus Sibirien erwachsen«. Jeder, der über die einzige Straße zwischen polierten SUVs und zusammengeflickten Ladas nach Akademgorodok fährt, sieht dieses Versprechen Michail Lomonossows aus dem 19. Jahrhundert auf einem viele Meter langen Schild. Es war auch ein Versprechen des Kommunismus im 20. Jahrhundert, einer Zeit, in der dieser eine große Zukunft versprach, in der die Wissenschaft als Instrument galt. Und 1957 schließlich die Sowjetunion mit Sputnik I das Zeitalter der Raumfahrt eröffnet, und nicht der Westen.

Im selben Jahr fällte Nikita Chrustschow die Entscheidung zur Gründung Akademgorodoks, möglichst weit von den Verlockungen der Großstadt. 40 000 WissenschaftlerInnen aus Leningrad und Moskau zogen nach Sibirien. Sie erhofften sich ein besseres Leben, moderne Wohnungen und Institute, weniger staatliche Kontrolle. Der Aufbau ging schnell. Schon 1953 standen die sibirische Akademie der Wissenschaften und vier Dutzend Institute von Nuklearphysik bis zur Raumfahrt.

War schon Nowosibirsk seiner Abgeschiedenheit wegen zur drittgrößten Stadt Russlands aufgestiegen - der Grund war, dass 1941 die sowjetische Führung ihre Produktionsstätten vor den Nazis dorthin evakuierte -, galt dies für Akademgorodok erst recht. Die geopolitische Periphere versprach neue Freiheiten. Während etwa die Genetik unter Stalin als Pseudowissenschaft verschrien war, etablierte sie sich hier in kürzester Zeit. Aber auch in der Sowjetunion unbekannte Gegenkulturen entstanden hier: Debattierclubs, Ökologiebewegungen, eine Popkultur und die erste sowjetische Punkband Graschdanskaja Oborona. Die Zeit der Experimente aber war kurz, schon 1968 zog die Regierung nach einem Festival politischer Liedermacher die Bremse.

Und doch war in den ersten Jahren genug gewagt worden, um eine gewisse Form von Selbstständigkeit und Lebensqualität bis heute zu sichern. Die langgestreckten grünweißen Wohnblöcke auf den Alleen sind beliebt, die Miet- und Eigentumspreise deutlich höher als in Nowosibirsk. 70 Prozent der Siedlung ist Wald, wer will, kann im Winter Skifahren und im Sommer im Ob-Stausee baden. Nirgendwo in der Region ist die Dichte der Schulen und Kitas so groß wie in Akademgorodok. Und nirgendwo gibt es so viele Start-ups.

Als Anja Dwornikowa die Uni abschloss, war das Gegenteil dessen gefragt, was ein braver Sowjetbürger zur Arbeit mitbringen musste: Improvisation, Unternehmertum, Eigenständigkeit. Als Improve 2012 mit acht Leuten begann, stellten sie deshalb statt Fachleuten Quereinsteiger ein, Leute, die wussten, wie man Projekte groß macht, Überlebenskünstler und Kreative. »Wir hatten zunächst niemanden mit Uniabschluss«, erinnert sie sich. Die ganze Wirtschaft war vom Kopf auf die Füße gestellt worden. Wer ab den 1990ern Geld verdienen musste, hatte zwei Möglichkeiten: auswandern oder einen Weg finden, ohne die Unterstützung des Staates Geld zu machen. Und einen Weg zur Kommerzialisierung zu finden.

Aus dieser Notwendigkeit entstand auch Academpark. Ein zunächst staatlicher Technologiepark, der schnell privatisiert wurde. »Die 1990er Jahre waren eine dramatische Zeit für die Wissenschaft«, sagt Dimitri Werchowod, Generaldirektor von Academpark. Er sitzt an einem gigantischen, glänzenden Holztisch im obersten Stockwerk des Doppelturms. Vor ihm steht eine zentimeterhohe Ministatue von sich selbst aus dem 3D-Drucker. Die Wissenschaft hatte bis dahin auf staatlichen Strukturen geruht. Es gab keine Investitionen, die das entstandene Loch hätten füllen können. Während zuvor alles geplant wurde, auf Jahre voraus, war nun nichts mehr planbar, es gab nur Kurzzeitverträge. Und so entstand die Idee eines Technologieparks, in dem Unternehmen wachsen können, ohne dem freien Markt vollkommen ausgeliefert zu sein.

Wie viele große Geschichten in Russland beginnt auch diese mit dem russischen Präsidenten. Es heißt, 2005, auf dem Rückweg einer Indienreise, sei Wladimir Putin in Nowosibirsk eine Idee gekommen: Russland sollte interdisziplinäre und wirtschaftliche Hightechparks bekommen, wie Indien sie hatte. 2007 begann der Bau zwölf solcher Zentren unter anderem in Nowosibirsk, Kasan und Sarow. Finanziert wurden sie aus der Föderation und aus den Regionen. Aber nur Academpark machte keinen Verlust, die anderen Parks waren quasi auf der grünen Wiese hochgezogen worden. »Von ganz unten anzufangen, ist vielleicht in China möglich, aber nicht hier«, sagt Werchowod. In Akademgorodok hingegen konnten die neuen Unternehmen sich die brachliegenden Ressourcen zunutze machen. Und an deren Traditionen anknüpfen. Die Gründungsidee Akademgorodoks, formuliert von Michail Lawrenjev, nämlich war ein Dreieck aus Wissenschaft, Ausbildung und Industrie. Fünf Jahrzehnte später wurde es um ein Schlüsselwort des Kapitalismus erweitert: Innovation.

Und da das Hauptproblem der Start-ups und nichtstaatlichen Unternehmen in Russland laut Werchowod ist, dass sie sich den Zugang zu Infrastruktur und moderner Computertechnik nicht leisten können, brauchte es Strukturen wie Academpark. »Sie brauchen Gebäude und einen Service, der ihnen Organisationsarbeit abnimmt«, so der Direktor. In Academpark sitzen mittlerweile 356 private Unternehmen, die von einem Hausgremium zuvor als innovativ eingestuft wurden, auf 100 000 Quadratmetern. Sie teilen teure Technik, Büroflächen und finanzieren auch Ausbildungsprogramme für Start-ups, aus denen sie ihren Nachwuchs holen. Für Russland ist das ein neuer Ansatz - und das Gegenteil der sowjetischen Idee der autarken Fabrik.

Mit der Förderung von Hightech hatte der Kreml sich Zeit gelassen, die russische Wirtschaftspolitik dreht sich vor allem um Rohstoffe. Erst 2004 wurde ein Ministerium für Informationstechnologie und Kommunikation eingerichtet. Aber obwohl die Ausgaben für die Forschung von 2000 bis 2015 um das 20-fache, auf 5,7 Milliarden Euro aufgestockt wurden, sind die staatlichen Investitionen gering. Traditionell wird Forschung privat finanziert - doch auch hier wird es eng, 2015 etwa musste sich mit der Dynasty Foundation der größte private Geldgeber vom Markt zurückziehen, nachdem er zum »ausländischen Agenten« erklärt worden war. Die Kontrolle über die Wissenschaften will der russische Staat nämlich nicht abgeben. Und dazu passt auch Academpark. Als 2013 die staatliche Förderung des Technologieparks auslief, ging auch die Eigentümerschaft der Gebäude zur Hälfte jeweils an die Unternehmen und an die Mieter.

Heute erwirtschaften die 7000 Angestellten laut Werchowod elf Milliarden Rubel (etwa 180 Millionen Euro) im Jahr. 40 Prozent der Graduierten der Fächer Physik und IT der staatlichen Universität gehen in die Unternehmen von Academpark. Und der Technologiepark wächst. 70 000 Quadratmeter sollen bald hinzukommen und eine ganze Schlafstadt für die Beschäftigen. »Dann beträgt der staatliche finanzierte Anteil nur noch ein Drittel«, so der Direktor. Die Unabhängigkeit vom Staat zu betonen, ist ihm wichtig. Nur so funktioniert Academpark, unter dem Label von postsozialistischem Entrepreneurship. Unerwähnt lässt Werchowod indes die enormen Steuervergünstigungen, die die Unternehmen der Technologiezentren vom Staat eingeräumt bekommen. Die indirekte staatliche Subventionierung ist der Erfolgsgarant.

Und so überrascht es nicht, dass die Probleme der Unternehmen unter »Realitätsbedingungen« andere sind. Jene Start-ups, die sich erfolgreich durch die Bürokratiedschungel gekämpft haben, müssen sich mit Fördergeldern aus dem Bortnik-Fond begnügen. 2015 hat das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung 240 Millionen Dollar ihm für die Förderung von Start-ups zugeteilt. Sie klagen vor allem über die Steuerbelastung und die unübersichtliche Gesetzeslage. »Wir können nicht länger als sechs Monate vorausplanen, da sich die Gesetze jährlich ändern«, sagt etwa Wjatscheslaw Ananjew. Dazu sollen 2017 die Steuererleichterungen von 21 auf 14 Prozent für IT-Unternehmen zurückgenommen werden. Eine fatale Entscheidung, die eine der wenigen erfolgreichen Branchen in Russland schädigt, meint Ananjew. Er ist Direktor von DataEast, einem Unternehmen, das Geoinformationssysteme (GIS) für digitale Landkarten entwickelt. 1995 hat er seine Stelle am Geologischen Institut verlassen und sich mit DataEast selbstständig gemacht. Mit Novosoft und Axmor gehört er zu den ersten IT-Unternehmen. »Unternehmertum war uns fremd, Business bedeutete damals Einzelhandel«, sagt Ananjew. Was die Neulinge vor dem Scheitern bewahrte, sei die Nachfrage aus dem Ausland gewesen. Akademgorodok wurde wegen der soliden naturwissenschaftlichen Ausbildung und einer Wendegeneration, die sich ganz nebenher IT-Kenntnisse draufschaffte, zu einem beliebten Outsourcing-Standort. Ausländische Unternehmen vergaben zunächst Projekte nach Sibirien, ab 2000 eröffneten dann Microsoft, Schlumberger, Intel und IBM Zweigstellen. Sie schätzten die hohe Qualifikation, die niedrigen Löhne und Mieten. Und auch bei DataEast wurden aus einem halben Dutzend bald 25 Programmierer. Die Nachfrage vor allem aus den USA und Kanada sei damals wie heute die »Versicherung« des Unternehmens.

Das hat eine Kehrseite: Die Angestellten wandern über den Geschäftskontakt ab. »15 von unseren 90 Entwicklern sind allein in die USA gegangen«, sagt Ananjew, aber ohne die Unabhängigkeit vom russischen Markt hätte DataEast kaum eine Chance. Grund dafür ist die allgemeine Situation: die anhaltende Wirtschaftskrise, die Abgeschiedenheit der Region, die fehlenden Investitionen und die politische Lage. Zwar schaden die von der EU verhängten Sanktionen der Softwareindustrie nicht. Für die wenigen Teile, die wegen potenzieller Nutzbarkeit für militärische Zwecke nicht eingeführt werden können, gibt es russischen Ersatz. Im Herbst 2014 erließ die Duma zudem ein Gesetz, das dem Staat und seinen Unternehmen ausschließlich die Nutzung russischer Software erlaubt - eine Entscheidung, die die lokalen Unternehmen unterstützen soll. Eigentlich. »Von Mercedes zu Lada«, meint Ananjew dazu bitter. Er hält die Entscheidung für fatal. Gewechselt werde schließlich nicht wegen der Qualität, sondern aus politischen Gründen.

Von diesen Neuerungen profitieren ohnehin nur die ganz Großen wie Yandex, das russische Google. Unternehmen mittlerer Größe haben andere Probleme, im Moment etwa sitzt Ananjew über zwei Stapeln Papier. Es sind die Arbeitsverträge seiner Angestellten. Wie alle anderen Arbeitgeber muss er darin einen Satz ändern, denn der Gesetzgeber verlangt, dass ein bestimmter Tag zur Lohnauszahlung festgesetzt wird. »Was soll der Grund dafür sein?«, fragt er und rollt mit den Augen. Das sei nur ein Beispiel für die Sisyphusarbeit der Unternehmen.

Warum das Unternehmen trotzdem in Russland bleibt? »Die Qualität der Spezialisten per Quadratmeter ist hoch.« Die Wissenschaft der Staatlichen Universität, das Budker-Institut für Kernphysik oder das für Biochemie haben Weltklasseniveau. Der Output von Fachkräften ist riesig - nicht zuletzt wegen des dreijährigen Inkubator-Programms von Academpark, einem dreijährigen Stipendienprogramm für Kleinunternehmer. DataEast übernimmt gern deren AbsolventInnen.

Und die Zeit ist auf ihrer Seite. In Akademgorodok kann jeder, der möchte, eine IT-Stelle finden. 900 sind allein in den Academpark-Unternehmen ausgeschrieben. »Es gibt eine riesige Konkurrenz um gute Softwareentwickler«, bestätigt auch Anja Dwornikowa von Improve. Der Arbeitsmarkt, der noch immer in einem Niemandsland zwischen staatlicher Schutzglocke und freiem Markt festhängt, ist überhitzt. Die Folge: brutales Headhunting. Die Situation ist paradox - während in Russland die Arbeitslosigkeit vor allem unter den jungen Leuten in den Regionen so hoch wie seit Jahren nicht mehr ist, suchen die Unternehmen in Akademgorodok händeringend nach Angestellten. Der Lohn sei dabei eher irrelevant. »Sie müssen mehr bieten, um die Leute zu bekommen«, sagt Dwornikowa. Dafür muss sich aber erst die Unternehmensphilosophie ändern. Bisher nehmen die jungen Entwickler lieber den unsicheren Weg nach Moskau und von dort weiter in den Westen in Kauf.

Die Recherche wurde unterstützt durch das Recherchestipendium des Netzwerks für Osteuropaberichterstattung n-ost.

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