»Gestütztes Kreuz« in Fünfeichen kann aufgestellt werden
Schwerin. Neubrandenburg kann das Wahrzeichen der Mahn- und Gedenkstätte Fünfeichen - das »gestützte Holzkreuz« - wieder aufstellen lassen. Das Land stellt die noch fehlenden 45 000 Euro zur Verfügung, wie die SPD-Landtagsabgeordnete und Präsidentin des Landtags, Sylvia Bretschneider, am Montag in Schwerin mitteilte. »Das hilft sehr und würde die Finanzierung komplettieren«, sagte der Kreisvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Peter Modemann, in Neubrandenburg. Das etwa elf Meter hohe Holzkreuz war 1993 nach einem Gestaltungswettbewerb errichtet worden. Es war morsch und musste im Herbst 2016 sicherheitshalber abgenommen werden. Die Stadt Neubrandenburg hat aus ihrem Wald zwei Bäume für ein neues Holzkreuz fällen lassen. Diese müssen erst trocknen und werden dann vom Holzgestalter bearbeitet. Bis 1. September 2018 soll es aufgestellt sein. dpa/nd
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