Endstation Nordrup: Transrapid auf seiner letzten Fahrt

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Lathen. Der letzte in Deutschland gebaute Transrapid ist auf dem Weg zu seiner Endstation im niedersächsischen Nortrup. Drei je 25 Meter lange und rund 40 Tonnen schwere Teilsektionen des Magnetschwebezuges verließen am Mittwoch auf Spezial-Tiefladern das Gelände der Transrapid-Versuchsanlage Emsland in Lathen. Ziel des Transrapid der Baureihe 09 (TR09) war das Firmengelände der Fleischwarenfabrik Kemper im rund 60 Kilometer entfernten Nortrup, die den Zug im November 2016 für 200 001 Euro ersteigerte. Das Unternehmen gehört den Nachfahren Hermann Kempers, der als Transrapid-Erfinder gilt. Kemper-Geschäftsführer Wolfgang Kühnl (36) ist ein Urenkel Kempers. Er will den insgesamt 75 Meter langen rot-weißen Zug unter anderem als Museums- und Konferenzfläche nutzen. dpa/nd

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