Tykwer wird Jurypräsident

  • Lesedauer: 1 Min.

Der deutsche Filmemacher Tom Tykwer wird Jury-Präsident der Berlinale 2018. Festival-Direktor Dieter Kosslick würdigte den 52-Jährigen als einen der profiliertesten deutschen Regisseure, der sich auch auf internationalem Parkett als großer Filmkünstler etabliert habe. Als Jury-Präsident wird Tykwer federführend bei der Vergabe der Filmpreise der 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin im Februar nächsten Jahres sein.

Als Regisseur, Drehbuchautor, Filmkomponist und Produzent habe Tykwer in einer Vielzahl filmischer Genres herausragendes Talent und eine innovative Handschrift gezeigt, erklärte Kosslick. Der Berliner Filmkünstler, der Philosophie studiert hat und Filmvorführer sowie Manager des Moviemento-Kinos war, hat seit 1992 selbst sechs Filme auf dem Filmfestival vorgestellt.

Tykwers jüngstes Regieprojekt führte ihn in die Serienwelt. Die deutsche Kriminal-TV-Serie »Babylon Berlin« basiert auf der gleichnamigen Romanreihe von Volker Kutscher und spielt im Berlin der Weimarer Republik. Neben Tykwer haben Achim von Borries und Henk Handloegten die Regie bei den ersten 16 Episoden übernommen.

Tykwer ist auch als Filmkomponist aktiv. So brachte ihm der Soundtrack zu seinem Film »Cloud Atlas« eine Golden-Globe-Nominierung als bester Komponist ein. dpa Personalie Seite 2

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal