Postler fordern mehr Geld oder Freizeit

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Berlin/Bonn. Vor dem Start von Tarifverhandlungen macht sich die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di für deutlich mehr Geld für die Beschäftigten der Deutschen Post stark. Demnach sollen die 130 000 Post-Tarifbeschäftigten und Azubis sechs Prozent mehr Geld bekommen, der Tarifvertrag soll zwölf Monate gelten. »Die Deutsche Post AG steht wirtschaftlich blendend da«, erklärte ver.di-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. »Jetzt ist es an der Zeit, diesen Erfolg mit den Beschäftigten zu teilen.« Zudem sollen die Beschäftigten die Möglichkeit haben, statt mehr Geld mehr Freizeit zu bekommen, also etwa mehr Urlaubstage. Der Tarifvertrag läuft am 31. Januar aus. Der Auftakt der Gespräche ist für den 23. Januar im Raum Bonn geplant. dpa/nd

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