Ausgaben für Antidiabetika

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Die Ausgaben für Antidiabetika steigen stetig. Aktuell sind es jährlich 2,6 Milliarden Euro, bezogen auf Apothekenverkaufspreise abzüglich von Abschlägen.

54 Prozent der Ausgaben entfallen auf Humaninsuline und Insulinanaloga (beide werden gentechnisch im Labor gewonnen), rund ein Viertel auf Gliptine. Letzere zählen zu den oralen Antidiabetika und regen unter anderem die Ausschüttung von Insulin an.

Neuere Blutzuckersenker verzeichneten die deutlichsten Umsatzsteigerungen 2017, darunter GLP-1-Agonisten mit 17,6 Prozent. Das Darmhormon GLP-1 regt die Insulinfreisetzung an und verzögert die Magenentleerung. uhe

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