Regierungsgespräche in Italien ergebnislos

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Rom. Die Gespräche über eine Regierungsbildung in Italien sind vorerst gescheitert. In der ersten Runde sei keine Einigung erzielt worden, sagte Präsident Sergio Mattarella am Donnerstagabend. Kommende Woche gebe es neue Gespräche. Die Regierungsbildung gestaltet sich schwierig, da bei den Wahlen Anfang März keine Partei eine eigene Mehrheit erringen konnte. Stärkste Einzelkraft wurde die Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) mit 33 Prozent der Stimmen. Das Rechtsbündnis aus Lega, Forza Italia und den neofaschistischen Fratelli d’Italia kam auf 37 Prozent. Sowohl M5S-Chef Luigi Di Maio als auch Lega-Vorsitzender Matteo Salvini beanspruchen das Amt des Premiers für sich. AFP/nd

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