Verhandlungen zur Umsiedlung von Mühlrose wieder aufgenommen

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Cottbus. Die Verhandlungen zur Umsiedlung des Dorfes Mühlrose im sächsischen Kreis Görlitz sind am Wochenende wieder aufgenommen worden. Die ersten Gespräche sind laut Angaben des Energiekonzerns LEAG vom Dienstag sachlich und konstruktiv verlaufen. Bis Anfang Juni sind drei weitere Termine geplant. Dann soll ein unterschriftsreifer Umsiedlungsvertrag vorliegen. Der Energiekonzern hatte am Wochenende mit den Gemeinden Trebendorf und Schleife über die Entschädigungen für Eigentümer und Pächter sowie Entschädigungen für Gewerbe- und Landwirtschaftsbetriebe verhandelt. Mühlrose soll der Erweiterung des Tagebaus Nochten weichen. Von der Umsiedlung sind rund 200 Menschen betroffen. Sie wollen ins benachbarte Schleife umziehen. dpa/nd

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