Nach Schimmelskandal hat Stralsund ein Zentraldepot für Kulturgüter

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Stralsund. Sechs Jahre nach dem Schimmelskandal im Stralsunder Stadtarchiv hat die Stadt nun ein modernes Zentraldepot für ihre Kulturschätze. Nach zwei Jahren Bauzeit ist am Freitag die zu einem Magazingebäude umgebaute ehemalige Nachrichtenzentrale der DDR-Volksmarine an die Stadt übergeben worden. Die Baukosten betragen nach Angaben der Stadt rund 4,8 Millionen Euro und wurden zu 75 Prozent aus Städtebaufördermitteln finanziert. In dem Gebäude sollen in den kommenden Monaten neben den Archivalien auch die Kunstschätze untergebracht werden, die nicht in Ausstellungen gezeigt werden. In der neuen Schatzkammer der Stadt werde die Stralsunder Historie sicher für nachfolgende Generationen bewahrt, sagte Stralsunds Oberbürgermeister Alexander Badrow (CDU) zur Eröffnung. dpa/nd

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