Saarländer

Ludwig Harig gestorben

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Schriftsteller Ludwig Harig ist tot. Das bestätigte sein Neffe Lukas Harig am Montag. »Wir verlieren (...) eine der bedeutendsten literarischen Persönlichkeiten des Saarlandes und einen unbeirrbaren Streiter für die Werte einer demokratischen Gesellschaft«, würdigte der saarländische Kulturminister Ulrich Commerçon (SPD) ihn in einer Mitteilung. Harig sei am Samstag im Alter von 90 Jahren in seiner Heimatstadt Sulzbach gestorben. Der Hölderlin-Preisträger wurde einem breiten Publikum unter anderem mit seiner autobiografischen Roman-Trilogie über die Erlebnisse seines Vaters im Ersten Weltkrieg (»Ordnung ist das ganze Leben«, 1986) bekannt. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal