Hilfe für Jesiden: Gorholt reist nach Irak

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Potsdam. Das brandenburgische Programm zur Hilfe und Aufnahme besonders schutzbedürftiger Jesiden nimmt konkrete Formen an. Der für internationale Beziehungen zuständige Staatssekretär Martin Gorholt sei zu einer fünftägigen Informationsreise nach Irak aufgebrochen, teilte die Staatskanzlei am Sonnabend mit. Das Land Brandenburg will Opfer der Terrormiliz IS unterstützen und therapeutisch betreuen. Auf Gorholts Programm stehen Gespräche mit der irakischen Zentralregierung und der kurdischen Regionalregierung. Darüber hinaus ist ein Treffen mit Mîr Tahsin, dem weltlichen Führer der Jesiden, vorgesehen. Brandenburg will 30 Jesidinnen und ihre Kinder aufnehmen. Für das Hilfsprogramm wird eine Million Euro eingeplant. dpa/nd

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