Sensationelle Ausgrabung

Universität Tübingen

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Forscher der Universität Tübingen haben bei Ausgrabungen in der ägyptischen Stadt Sakkara eine Mumienmaske entdeckt. Sie soll aus saitisch-persischer Zeit stammen, der Zeit 664 bis 404 vor Christus. Untersuchungen im Ägyptischen Museum in Kairo ergaben, dass die Maske vor allem aus Silber besteht, zum Teil aber vergoldet ist. Die Maske hatte auf dem Gesicht einer Mumie gelegen. Die Forscher hatten sie in einem Holzsarg entdeckt. Verzierungen würden darauf hindeuten, dass es sich bei der Mumie um einen Priester der ägyptischen Göttinnen Mut und Niut-schi-es handeln könne. Die Ägyptologen werten den Fund als Sensation. Bislang sind nur zwei ähnliche Funde einer altägyptischen Totenmaske aus Privatgräbern bekannt - zuletzt habe es 1939 einen solchen Fund gegeben, hieß es. dpa/nd

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