Drei Wochen Moorbrand und kein Ende in Sicht

  • Lesedauer: 1 Min.

Stavern. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat bei einem Besuch der von einem Moorbrand betroffenen Region im niedersächsischen Emsland betroffene Anwohner um Entschuldigung gebeten. »Wir werden die Fehler, die wir hier gemacht haben, aufarbeiten«, sagte sie am Samstag in Meppen zu.

Das Feuer war bereits Anfang September durch Raketentests der Bundeswehr ausgebrochen und dann durch Pannen bei Löschfahrzeugen in Verbindung mit der großen Trockenheit in dem Gelände außer Kontrolle geraten. Der Landkreis Emsland hatte am Freitag Katastrophenalarm ausgelöst.

Um das Feuer zu löschen, sind nach Angaben der Bundeswehr auf dem unwegsamen Munitions-Testgelände mittlerweile rund 1000 Soldaten sowie zahlreiche weitere Kräfte von THW, Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Am Wochenende trafen zudem Spezialpioniere der Bundeswehr ein. dpa/nd Foto: dpa/Mohssen Assanimoghaddam

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal