Warnstreik am Klinikum Frankfurt (Oder)

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt (Oder). Beschäftigte des Klinikums in Frankfurt (Oder) sind am Montag in den Ausstand getreten. 75 Mitarbeiter unter anderem der Radiologie, der Physio- und Ergotherapie, Pflegekräfte im Zentral-OP sowie Psychologen legten ihre Arbeit nieder, teilte Ralf Franke von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit. Hintergrund des Warnstreiks sind die Tarifverhandlungen für rund 1500 Beschäftigten der Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH. Es wurde ein Notdienst eingerichtet. Rund 75 geplante Operationen seien bereits am Freitag abgesagt worden, nur Notoperationen und Notfalluntersuchungen werden gemacht, hieß es. Die Gewerkschaft fordert 9,6 Prozent mehr Lohn und mindestens 230 Euro monatlich. Im August 2018 wurden die Entgelte bereits um zwei Prozent erhöht. Nun verlangt ver.di die restlichen 7,6 Prozent. Die nächste Tarifverhandlung soll es am 26. Februar geben. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal