Redskins-Orakel sieht Obamas Sieg

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Washington (Agenturen/ND). Für die Chronisten der Washington Redskins war die US-Präsidentenwahl schon im Vorfeld entschieden. Ausgerechnet die 6:23-Heimniederlage der Redskins in der National Football League soll für den Demokraten Barack Obama ein gutes Omen gewesen sein. Laut der »Redskins Rule« deutet eine Pleite des Klubs im letzten Heimspiel vor der Wahl auf eine Niederlage der Partei hin, die den amtierenden Präsidenten stellt. Seit 1937, als die Redskins in die US-Hauptstadt umzogen, sagte diese Regel 17 Mal in Folge den richtigen Präsidenten voraus. Lediglich 2004 siegte mit George W. Bush der amtierende Präsident trotz vorheriger Niederlage der Redskins. In zwei Dörfern im Bundesstaat New Hampshire, wo schon kurz nach Mitternacht gewählt werden durfte, erhielt Obama 32 von 48 Stimmen. Das Endergebnis der Wahl stand erst weit nach Redaktionsschluss fest.

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