Rad-Revolution im Ruhrpott?

Zwischen Duisburg und Hamm entsteht Deutschlands erster Radschnellweg

  • Marcus Meier
  • Lesedauer: 11 Min.
In vielen Regionen der Niederlande sind Radschnellwege Standard, nun soll der republikweit erste deutsche entstehen: Der Radschnellweg Ruhr wird künftig die großen Städte der einstigen Kohle- und Stahlregion miteinander verbinden – von Duisburg bis Hamm. Sechs Meter breit und asphaltiert, soll er mehr Berufspendler aufs Rad locken. Die Kosten für die rund 85 Kilometer lange Luxus-Radel-Strecke werden rund 100 Millionen Euro betragen. In diesen Tagen gaben die Experten grünes Licht: Das Projekt sei realisierbar. Marcus Meier sprach mit Thomas Rommelspacher, der die Idee in seiner Zeit als Planungs-Direktor des Regionalverbandes Ruhr mitentwickelt hatte, und Ralf Michalowsky, einem sportlich ambitionierten Radler und NRW-Landtagsabgeordneten der Linkspartei.
nd: Weitestgehend neben der Stauautobahn A40 sollen künftig Radler fröhlich zur Arbeit strampeln. »Staufrei, schnell, sicher und komfortabel«, so die Werbeprosa, werden Radler an den zwangsweise still stehenden PKW vorbei düsen. Befürchten Sie da nicht Übergriffe staufrustrierter Autofahrer auf ihre schnelleren Konkurrenten?

Rommelspacher: Die große Trasse von Duisburg über Mülheim, Essen, Bochum steht längst, das ist die alte Rheinische Bahn, eine ehemalige Werkstrasse, die eine neue Bestimmung bekommt. Nur zwischen Bochum und Dortmund muss man in den Straßenraum gehen. Da könnten dann tatsächlich Konflikte zwischen Rad- und Autofahrern entstehen. Eines ist aber klar: Wenn man das Rad wirklich zu einem relevanten Träger der urbanen Mobilität machen will, dann muss man einen Aushandlungsprozess wagen. Wie ist der Straßenraum neu zu verteilen? Inhaltlich muss man hart zur Sache gehen. Übergriffe befürchte ich aber nicht – von keiner Seite.

Michalowsky: Ich halte von diesen Fernradwegen nicht unbedingt so viel. Ich glaube, wir haben noch Nachholbedarf im kleinräumigen Bereich. Die Strecken, die durch den Radschnellweg verbunden werden sollen, sind einfach zu weit. Ich kenne nur sehr wenige Leute, die mehr als 20 Kilometer zur Arbeit fahren und dabei auch noch das Rad nutzen würden. Der Radschnellweg Ruhr erinnert mich arg an die Ruhrtriennale mit ihren spektakulären Kultur-Projekten: Man erregt kurzzeitig viel Aufmerksamkeit, aber für den Alltag taugt es nicht viel.

Rommelspacher: Ich würde Herrn Michalowsky weitgehend Recht geben: Im Vordergrund muss ein alltagstaugliches Radwegenetz stehen.

nd: Warum schwingt sich ausgerechnet das Ruhrgebiet zum deutschlandweiten Vorreiter auf?

Rommelspacher: Moment mal, mit fast 1000 Kilometern Radwegen sind wir der absolute Spitzenreiter unter allen deutschen Ballungsräumen! Da kann uns momentan niemand das Wasser reichen. Nun profitieren wir vom industriellen Erbe des Ruhrgebiets: Da stehen Werksbahntrassen in großer Zahl. Die Rheinische Bahn hat der Regionalverband Ruhr gekauft, um solche eine urban Trasse auszuprobieren – nach dem Vorbild der Niederlande.

Michalowsky: Quatsch! Das Ruhrgebiet hat schlicht einen hohen Nachholbedarf. Nirgendwo in Europa ist Autobahndichte größer als hier. Da hat man vielleicht ein kleines ökologisches Pendant zur Autobahn schaffen wollen. Alternativen halte ich übrigens auch für sinnvoll. Man muss die Leute schließlich von der Autobahn runter bringen.

nd: Warum sollten eigentlich mehr Menschen Fahrrad fahren?

Michalowsky: Weil es für die Gesellschaft günstiger ist, wenn die Menschen sich gesund bewegen und keine überdimensionierten Straßen gebaut und instand gehalten werden müssen.

Rommelspacher: Radfahren ist gesund und klimaneutral. Es trägt enorm dazu bei, dass die Städte lebenswerter werden, das sieht man in den Niederlanden oder auch in Kopenhagen. 30 Prozent Anteil am Verkehrsaufkommen sind auch für deutsche Großstädte locker erreichbar – zugestanden, Herr Michalowksy: auf Strecken bis maximal 15 Kilometer. Aber die meisten Wege in den Städten sind nicht größer! Das Rad ist das urbane Verkehrsmittel der Zukunft, davon bin ich fest überzeugt.

nd: Die räumliche Trennung von Arbeit und Wohnen entstand durch das Fahrrad als Massenware, das es Arbeitern ermöglichte, längere Strecken zum Arbeitsplatz zurückzulegen. Längst gilt die Parole: »Freie Fahrt für freie Proletarier« – natürlich im PKW. Ist es nicht etwas tollkühn, dem deutschen Arbeitsmann sein liebstes Kind madig zu machen?

Rommelspacher: Ich glaube die Zeit des Autos ist vorbei. Die jungen Menschen von heute empfinden es nicht mehr als besonders cool, Auto zu fahren. Es beginnt, wie in entwickelten Industrie-Gesellschaften üblich, in der Mittelschicht, die neue Standards ausprobiert. Und diese Standards setzen sich dann binnen ein, zwei Generationen allgemein durch. Autos werden auch künftig noch genutzt werden. Der Besitz eines Autos wird keine größere Rolle mehr spielen.

nd: Die Generation-Mietwagen-These. Herr Michalowsky, was sagt denn der Vertreter der Arbeiterklasse zu solch defätistischen Thesen?

Michalowsky: Auch ich glaube nicht, dass ein Auto bei der Mehrheit der jüngeren Leute noch ein Statussymbol ist. Ein vernünftiges Fahrrad ist angesagter – wenn man denn dokumentieren kann, dass man es auch nutzt.

nd: Die Wege, die wir zurücklegen, sind im Kern immer noch die selben wie in den 1950er-Jahren: Wir müssen zur Arbeit, wir müssen Einkaufen, wollen Verwandte und Freunde besuchen, zum Konzert und so weiter. Die Wege sind aber erheblich länger geworden. Welchen Beitrag zur Lösung des Problems kann eine kluge Stadt- und Regionalplanung leisten?

Rommelspacher: Der öffentliche Raum wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der PKW-Mobilität okkupiert. Es entstand eine starke funktionale Trennung: Räume nur für nur Autos, nur für Fußgänger, nur für Radfahrer. Das alles muss in einen neuen Mix überführt werden – neudeutsch: shared space, geteilter Raum. Aber Planung kann dabei nur den Rahmen setzen. Eine intelligente Stadt- und Planungspolitik müsste mit den Bürgern in den Dialog treten. Es geht um ein offenes, bürgerorientiertes Verfahren.

nd: Wie soll das ausschauen?

Rommelspacher: Ich fantasiere mal für meine Stadt Essen. Da könnte man in einem bürgerlichen Stadtteil mit hohem Radfahreranteil wie Rüttenscheid beginnen – mit einem Experiment: Wir laden Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger ein, sich in großen Bürgerversammlungen darauf zu einigen, wie der öffentliche Raum neu verteilt wird. Dann würde die Stadt das umsetzen.

nd: Ist das realistisch?

Michalowksy: Ich würde einen pragmatischeren Ansatz vorschlagen. Ich könnte mir vorstellen, in den Schulen die Wege der Schülern zu analysieren und dann dazu passende Radwege zu bauen. Man hätte die Schüler dann weg von der Straße. Generell sollten wir die Rahmenbedingungen des Fahrradfahren verbessern. Ich muss sicher sein können, dass ein Radweg nicht irgendwann im Nichts endet. Selbst in der fahrradfreundlichen Stadt Gladbeck sind die Radwege nicht immer geschlossen, da gibt es großen Nachholbedarf. Außerdem muss ich mein Fahrrad überall sicher abschließen können. Kurz: Es muss Sicherheit garantiert sein.

nd: Herr Michalowsky, Sie sind immerhin zwei Mal zu Ihrem Düsseldorfer Arbeitsplatz geradelt. Muss man sich die 55-Kilometer-Radfahrt von Gladbeck bis zum Landtag als ein sehr großes Abenteuer vorstellen?

Michalowsky: Ich besitze ein Navigationsgerät für mein Fahrrad und habe mir die Strecke auf einer Webseite generiert. Bei diesen Tools kann man ja einen schönen und radfreundlichen Weg aussuchen. Das hätte ich aber nicht tun sollen: Das Navi führte mich durch Wohnsiedlungen und über erhebliche Umwege – auf dem Radweg neben den Hauptverkehrsstraße wäre ich erheblich schneller gewesen.

nd: Ihre Selbstironie in allen Ehren – aber gilt man mit solchen Erlebnissen in einer Autofahrerpartei nicht ein bisschen als Freak?

Michalowsky: Die meisten in unserer Landtagsfraktion fahren Bahn. Sind wir eine Autofahrerpartei?

nd: So hört man es an der Basis – wenn man sich als Reporter beklagt, weil das Kreisverbands-Hinterzimmer mal wieder dermaßen grauenhaft an den ÖPNV angebunden ist. »Die Genossen kommen eh alle mit dem Auto«, heißt es dann.

Michalowsky: Zugestanden, bis ich in den Landtag gewählt wurde, war ich auch fast reiner Autofahrer. Nun habe ich diese wunderbare Karte für die Bahn. Wir Abgeordnete können in ganz NRW und nach Berlin die Bahn nutzen, mit selbsterworbenem Zusatzticket auch Straßenbahnen und Busse vor Ort. Ich musste das Bahnfahren aber erst lernen. Das war für mich das Spannendste an meinen ersten Monaten im Landtag. (Michalowsky lacht)

nd: Pardon, bei all den Kugeln, die Mitte 2010 durch den Landtag flogen, war Bahnfahren das Spannendste? Warum das?

Michalowsky: Weil ich noch unerfahren war und schlimme Erlebnisse hinter mir hatte. Als ich vor einigen Jahren mit dem Bus fuhr, blaffte mich der Fahrer über Lautsprecher an: »Wollen Sie noch ein paar Stationen weiter fahren? Ihr Ticket ist nicht mehr gültig!«

nd: Haben Sie dazu gelernt?

Michalowsky: Ja, ich habe sogar einen Bahnfahrer-Tipp parat: Man muss immer denn ersten Zug nehmen, der in die Richtung fährt, in die man will, und nicht unbedingt denjenigen, der geplant war. Denn der könnte ja Verspätung haben. Und dann verpasst man wahrscheinlich den Anschlusszug. Inzwischen bin ich sehr gelassen und meine Frau bewundert mich – weil ich so gut ich den ÖPNV beherrsche.


nd: Herr Rommelspacher, kennen Sie persönlich einen grünen Radfahrer?

Rommelspacher: Bitte? Ich bin ein wenig erstaunt über die Frage.

nd: Und wie lautet die Antwort?

Rommelspacher: Ich kenne ganz viele. In meinem Heimatkreisverband Essen ist die Radfahrerquote extrem hoch.

nd: Es soll ja schon einen grünen Landtagsfraktions-Vorsitzenden gegeben haben, der mit dem Sportwagen zum Parteitag vorfuhr, etwas abseits der Mehrzweckhalle parkte, dann das Fahrrad aus dem Kofferraum zog und auf den letzten zweihundert Metern in die Pedale trat.

Rommelspacher: Das Gerücht habe ich auch schon gehört. Er soll auch Taxikosten im vierstelligen Bereich erzeugt haben.

Michalowsky: Immerhin, den grünen Umweltminister Remmel habe ich schon mit dem Fahrrad zum Landtag fahren sehen – sogar mit Aktentasche auf dem Gepäckträger.

nd: Elektroautos seien das Mondprogramm von heute, verkündet Grünen-Bundestagsfraktionschefin Renate Künast. Will meinen: Die Herausforderung schlechthin, aller Anstrengungen würdig. Generell autofeindlich ist Ihre Partei nimmer mehr, oder?

Rommelspacher: Das grüne Verhältnis zum Verkehrsmittel ist simpel: Ich muss sinnvoll von A nach B kommen, und zwar möglichst ökologisch und umweltfreundlich. Da werden PKW auf längere Zeit eine Rolle spielen.

nd: Wäre es nicht klüger, auf Fahrräder mit Elektromotor-Unterstützung zu setzen statt auf Elektro-Autos?

Rommelspacher: Das Programm der Bundesregierung zur Förderung der PKW-Elektromobilität ist, freundlich formuliert, nicht gut durchdacht. Wie Millionen Menschen zum Kauf eines Elektroautos bewegt werden sollen, kann ich nicht erkennen. Ich komme fast täglich am RWE-Hauptquartier vorbei, wo ganz protzig die Elektro-Tankstellen stehen. Ich habe dort noch nie ein Auto Strom tanken sehen, das nicht deutlich erkennbar RWE gehörte. Das Potenzial für Elektroautos erscheint mir nicht sehr hoch. Währenddessen explodiert die Zahl der Elektroräder. Allein im letzten Jahr wurden 300.000 verkauft. Dort – nur dort! – brummt die Elektromobiltät.

Michalowksy: Ich sehe bei den Elektrorädern noch ein technisches Problem: Es gibt viel zu viele unterschiedliche Akkus. Die EU hat viele Jahre gebraucht, um im Nachhinein einheitliche Standards für Handy-Ladegeräte durchzusetzen. Jetzt, am Start der eBike-Welle, sollte man die Akkus normieren. Dann muss der Fahrer nicht stundenlang an einer Ladestation warten, sondern kann einen leeren Akku für ein paar Euro gegen einen vollen austauschen. So kann man auch längere Strecken fahren. Bisher hat man ja nur einen Radius von ein paar Dutzend Kilometern, dann geht einem der Strom aus.

nd: Die Probleme der Automobilgesellschaft sind offensichtlich: Steigende Öl-Preise, tausende Verkehrstote, Lärm, Luftverschmutzung, nicht zuletzt das Klimaproblem. Außerdem ist das Auto ein im höchsten Maße unökonomisches Verkehrsmittel, steht es doch zu 94 Prozent seiner Lebenszeit bloß dumm herum und ansonsten oft im Stau. Warum haben Alternativen es so schwer, sich durchzusetzen?

Rommelspacher: Meine Generation ist noch groß geworden mit einem Versprechen: Auto heißt Freiheit! Und das stimmte ja auch: Mit meinem 2CV-Kastenwagen bin ich bis nach Italien geknattert. Mit 30 Stundenkilometern über die Alpen – ich war frei! Dann wurde das Auto zum Massenverkehrsmittel und das Freiheits-Versprechen löste sich in Nichts auf. Inzwischen ist das Autofahren im besten Fall eine lästige Notwendigkeit. Die Probleme sind in der Tat offensichtlich. Also ist es an der Zeit, nach einem neuen Mobilitätsmix zu fragen. Und da werden andere Verkehrsmittel eine wesentlich größere Rolle spielen als der PKW.

nd: Wagen wir zum Schluss einen real-utopischen Ausblick in das Jahr 2030: Wie könnte ein menschen- und umweltfreundliches Verkehrssystem im Ruhrgebiet dann ausschauen?

Michalowsky: Es hat dann ein Umdenkprozess stattgefunden. 2030 überlegt jeder: Brauche ich den PKW als Statussymbol? Komme ich ohne Auto nicht preiswerter ans Ziel? Wenn der Deutsche heute irgendetwas besitzt, muss er dokumentieren, dass er der Eigentümer ist. Daher interessiert es ihn auch nicht, ob das Auto ökonomisch ist – er hat es, er protzt damit und rechnet die realen Kosten nicht nach. Die Holländer haben eine andere Radfahr-Tradition, da ist dieses Besitzdenken längst nicht so ausgeprägt wie bei uns heute.

Rommelspacher: 2030 könnten wir, was das Radfahren betrifft, da sein, wo die Holländer jetzt sind. Wenn das Wetter gut ist, hole ich mir bei der öffentlichen Leihstation am Essener Hauptbahnhof ein eBike und düse ganz entspannt auf dem Radschnellweg nach Düsseldorf. Wenn es regnet, nehme ich halt den Zug. In den Innenstädten überwiegt shared space, den Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger sich konfliktfrei teilen. Schließlich gilt flächendeckend Tempo 30.

Von Duisburg bis Hamm: Der Radschnellweg Ruhr
Von Duisburg bis Hamm: Der Radschnellweg Ruhr
Ralf Michalowsky, 61, ist Mitglied des NRW-Landtages für die Partei DIE LINKE. In seiner Fraktion ist der Ökonom verantwortlich für Kultur, Medien, Sport und Kirchen. Vor einigen Jahren entdeckte der Gladbecker die Freuden des Mountain-Bikings. 2009 absolvierte er seine erste Transalp - eine 450-Kilometer-Tour über neun Alpenpässe. Und fühlte sich dabei wie »eine Synthese aus Louis Trenker und Rudi Altig«, wie er einem Web-Tagebuch über seine Tour schreibt.
Ralf Michalowsky, 61, ist Mitglied des NRW-Landtages für die Partei DIE LINKE. In seiner Fraktion ist der Ökonom verantwortlich für Kultur, Medien, Sport und Kirchen. Vor einigen Jahren entdeckte der Gladbecker die Freuden des Mountain-Bikings. 2009 absolvierte er seine erste Transalp - eine 450-Kilometer-Tour über neun Alpenpässe. Und fühlte sich dabei wie »eine Synthese aus Louis Trenker und Rudi Altig«, wie er einem Web-Tagebuch über seine Tour schreibt.
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