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Brüssel prüft Verkauf von Dexia-Tochter

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel (dpa/nd). Der Verkauf der luxemburgischen Tochter des Dexia-Finanzkonzerns beschäftigt die EU-Wettbewerbshüter. Bei einem nun eröffneten Prüfverfahren wollen sie untersuchen, ob bei dem Verkauf staatliche Beihilfen im Spiel waren. Das teilte die EU-Kommission am Dienstag mit. Nachdem der Finanzkonzern und Kommunalfinanzierer Dexia wegen fehlgeschlagener Investments in Griechenland in eine Finanzklemme geraten war, hatten sich Belgien, Frankreich und Luxemburg 2011 auf die Aufspaltung geeinigt. Laut Kommission soll die Dexia-Tochter zu 90 Prozent von einem privaten Investor und zu zehn Prozent vom luxemburgischen Staat übernommen werden.

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