Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Frauen undKinder leiden besonders

  • Lesedauer: 1 Min.

Wir Mitglieder und Sympathisanten der Fraktion Frauenliste Cottbus protestieren entschieden gegen den Überfall Jugoslawiens durch die NA-TO und damit auch durch deutsche Soldaten. Dieser Militärschlag hat bereits Tote und Verletzte gefordert. Betroffen ist wieder einmal die Zivilbevölkerung, getroffen werden vor allem am Krieg unschuldige Frauen und Kinder. Wir sind selbst Mütter, haben Kinder, Männer oder Freunde, die vielleicht in den Krieg ziehen müssen. Wir wollen uns dagegen wehren. Wir glauben nicht, daß so Frieden geschaffen wird. Wir befürchten vielmehr eine weitere Zuspitzung der Situation im ehemaligen Jugoslawien und damit auf dem ganzen Balkan. Wir rufen alle Frauen auf: Laßt nicht zu, daß wieder deutsche Soldaten Krieg in die Welt tragen! Laßt nicht zu, daß deutsche Soldaten im Krieg sterben müssen! Laßt uns gemeinsam dafür sorgen, daß dieser Krieg beendet und eine friedliche Lösung für die Probleme gefunden wird!

Susanne Teich Fraktionsvorsitzende Frauenliste Cottbus

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal