Staatsanwaltschaft prüft Vorwurf gegen Debeka
Koblenz/Mainz. Die Koblenzer Staatsanwaltschaft prüft Vorwürfe des illegalen Datenhandels gegen die Debeka Versicherung. Es geht dabei um den mutmaßlichen Kauf von Adressen angehender Beamte in großem Stil, um auf diese Weise einen unerlaubten Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Berichte über dieses Vorgehen würden nun daraufhin überprüft, ob sie den Anfangsverdacht von verfolgbaren Straftaten enthielten, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit. Die Debeka hatte bereits vergangene Woche Verfehlungen in den 1980er und 1990er Jahren eingeräumt. Vertriebsmitarbeiter hätten auf eigene Rechnung Adressen potenzieller Kunden erworben, die zwischen Mitarbeitern weiter verteilt worden seien. dpa/nd
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