Steinzeitliches Massaker: Knochen mit Gewaltspuren

  • Lesedauer: 1 Min.

Nahe des Turkanasees im heutigen Kenia haben Forscher Hinweise auf ein steinzeitliches Massaker entdeckt. Die Knochen weisen auf ein Gemetzel hin, darunter eine Hochschwangere, deren Hände möglicherweise zusammengebunden waren, und mindestens sechs Kinder. Insgesamt seien Überreste von 27 Menschen gefunden worden, berichten die Wissenschaftler im Fachjournal »Nature« (DOI: 10.1038/nature16477). Zehn der Skelette lassen klare Zeichen von Gewalt erkennen, berichtet das Team um Marta Mirazón Lahr von der Universität Cambridge (Großbritannien): eingeschlagene Schädel, gebrochene Rippen, Pfeilverletzungen. dpa/nd Foto: dpa/M. Mirazón Lahr

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal