Redaktionsübersicht

Karlen Vesper

Karlen Vesper

Karlen Vesper studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Geschichte. Seit 1982 Redakteurin des "nd" zeichnet sie im Ressort Feuilleton verantwortlich für Geschichte sowie Politisches Buch/Sachbuch. Sie ist Mitglied der Historischen Kommission beim Parteivorstand der LINKEN und Vorstandmitglied beim Verein Helle Panke e.V. und zugleich Buchautorin, darunter »Licht in dunkler Nacht. Zwölf Gespräche mit anderen Deutschen«, »Du musst leben! Kinder des Krieges, Kinder des Holocaust« und »Die Puppennäherin von Ravensbrück" sowie von Interviewbänden, u.a. »Wahr und wahrhaftig« mit dem Maler Ronald Paris.

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Aktuelle Beiträge von Karlen Vesper:
Nur kämpfend konnten und können Frauen Rechte und Respekt erlangen.
Du verlässt mich nicht!

Hinter jedem erfolgreichen Mann steht ein System. Und eben dieses System bremst Frauen noch heute aus. Dies belegt Leonie Schöler anhand zahlreicher Beispiele in der Vergangenheit und Gegenwart.

Die sechsjährige Anna aus der Nähe von Luhansk vertreibt sich die Zeit während einer Kundgebung unter dem Motto »Schützt Menschenleben« im Spiel mit Tauben. Wann aber wird keiner mehr in der Ukraine sterben müssen?
Hajo Funke: Wie ein Land ins Unglück gestürzt wurde

Rezepte, wie man zu einem Waffenstillstand und schließlich Frieden in der Ukraine gelangt, hat auch Hajo Funke nicht. Der Politikwissenschaftler ist sich aber gewiss, dass eine Rückkehr zur Entspannungspolitik nötig ist.

Alexander der Große im Kampf gegen Perserkönig Dareios III.; Ausschnitt aus einem Mosaik in Pompeji
Totentanz in den Frieden

Wie kann der Krieg in der Ukraine oder auch in Gaza beendet werden? Kriege sind leichter entfesselt, als Frieden gewonnen ist. Dies offenbart ein Streifzug durch militante Menschheitsgeschichte.

Konfuzius sagt ...

Was unterscheidet das chinesische Neujahrsfest vom deutschen Karneval? Bei beiden Ereignissen sollen böse Geister vertrieben werden, ansonsten haben sie nichts gemeinsam.

Streitbarer Publizist: Yascha Mounk. Und jetzt umstritten?
Yascha Mounk: Fremd und befremdlich

Schon wieder gibt es den Vorwurf eines sexuellen Übergriffs auf einen mehr oder weniger prominenten Publizisten. Wie kommt es, dass selbst Streiter für Demokratie und Menschlichkeit offenbar wenig Respekt Frauen zollen?

Täglich wurde gestorben, in Leningrad während der Blockade – massenhaft.
Leningrader Blockade: »Ostalas odna Tanja«

Zunächst hatte Hitler Leningrad erobern wollen, dann verkündete er, die Stadt an der Newa auszuhungern. Dies entsprach der mörderisch-rassistischen NS-Ideologie gegen Juden und Slawen.

BDS oder »Striking Germany«: Unvernünftig und fatal

Boykotte sind ein Ausdruck von Ohnmacht. Und sie sind zumeist kontraproduktiv, vor allem heutzutage, in einer globalisierten Welt, die globale Verständigung zur Bewältigung von globalen Problemen erfordert,

Kurzum, Wladimir Iljitsch ist ein Genosse

Lenin hat uns das Vermächtnis sozialistische Revolution hinterlassen, und es ist an uns, es im 21. Jahrhundert, trotz alledem, wieder in die Tat umzusetzen. Davon ist nicht nur Hjalmar Jorge Joffre-Eichhorn überzeugt.

Sie lebten in revolutionären Zeiten: Elise und Arthur Ewert
Ein Leben für die Revolution

Elise Ewert war nicht nur die Frau eines einst bekannten KPD- und Komintern-Funktionärs, sondern eine eigenständige schöpferische Persönlichkeit. An ihr tragisches Schicksal erinnert Ronald Friedmann.

Die Friedrich-Engels-Straße in Potsdam auf einer DDR-Postkarte von 1968; inzwischen hat sich das Antlitz der Straße verändert, in der künftig »nd« gedruckt wird.
Prosit Neujahr mit M & M’s

In bewährter marxistischer Tradition startet die Tageszeitung »nd« ins neue Jahr. Dennoch ändert sich einiges. Erfreut können Redaktion und Verlag einen neuen Druckort vermelden: in der Potsdamer Friedrich-Engels-Straße.

USA: Keine Gnade für Menschen

Es ist ein öffentlich zelebriertes Ritual: jedes Jahr zu Thanksgivings: Der jeweilige US-Präsident begnadigt einen oder gar zwei Truthähne. Toll! Das Federvieh freut sich. Und die Menschen im Knast?

Der abgedriftete Werkzeugkoffer der Nasa
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Zu den Top Ten der Dinge, die Menschen täglich verlieren, gehören Schirme, Sonnenbrillen, Schmuck. Werkzeugkoffer eher nicht. Aber eben das ist der Nasa jüngst in den Weiten des Weltalls passiert.

Karl Höcker, ehemaliger SS-Obersturmführer, und Bruno Schlage, Aufseher in Auschwitz, vor dem Prozess: Gesicht zeigen war ihre Sache nicht.
Im Feindesland

Der vom aufrechten hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer initiierte Auschwitz-Prozess in Frankfurt am Main war eine Zäsur in der Aufarbeitung der NS-Verbrechen in der Bundesrepublik.

Rebellion light, aber mit Bimmel.
Anna aß abends Ananas

Bitte laut und fehlerfrei vorlesen: »Der dicke Dachdecker deckt dir dein Dach, drum dank dem dicken Dachdecker, dass der dicke Dachdecker dir dein Dach deckte.« Geschafft? Hurra! Heraus zum Zungenbrecher-Tag!

9. November: Als die Synagogen brannten ...

Im Stakkato erließen die Nazis ab 1933 Erlasse und Verbote, mit denen die deutschen Juden aus der Gesellschaft ausgegrenzt. 1938 markiert die Zäsur für den Übergang zum systematischen Mord.

Ein unikates Schnäppchen

Wie alle Russen frönte auch der Jurist und Bolschewik Wladimir Iljitsch Lenin dem Schachspiel. Jetzt versteigert ein Online-Auktionshaus ein Schachbrett, an dem er sich mit seinem Vater und Bruder gemessen hat.