Roma

Ohne Pass nicht willkommen

Anlässlich des Internationalen Roma-Tages wird auf Diskriminierung von Ukraine-Flüchtlingen verwiesen

Claudia Krieg

Leben mit dem Nichts

Für aus Deutschland nach Serbien abgeschobene Roma ist es schwer, in der fremden Heimat anzukommen

Annette Schneider-Solis, Belgrad

Ganz normale Helden

Das Independent Theater Hungary kämpft mit den Mitteln der Kunst gegen den Antiziganismus in Ungarn

Lara Wenzel

KZ-Prozess: Die Schuldfrage klären

Romani Rose vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma besucht Verhandlung gegen mutmaßlichen Wachmann des Lagers Sachsenhausen

Andreas Fritsche, Brandenburg/Havel

Rote Brause - Folge 60: Wir bleiben hier!

Romn*ja in Friedrichshain kämpfen um ihr Haus / Außerdem: Anfrage zu Clankriminalität / Neu bauen nach schlechtem Beispiel / Weniger Verkehrstote in Berlin

Marie Hecht

Treue und Verrat

»Der Kopflohn« - der erste Exilroman von Anna Seghers jetzt in der großen Werkausgabe, mit der es endlich weitergeht

Monika Melchert

Wut im Block

In Friedrichshain werden von Roma bewohnte Häuser entmietet. Sie fühlen sich vom Bezirk im Stich gelassen.

Nicolas Šustr

Auf dem Ascheplatz

Lutz Seiler schreibt Heimatlyrik der wohltuenden Art

Frank Willmann

Der fliegende Kurde

Bachtyar Ali erzählt eine bitterernste Geschichte - märchenhaft verzaubert

Irmtraud Gutschke

Alte weiße Punkmänner

Ein weiterer Nostalgia-Roman zum Ergötzen: »Pop ist tot« von Thomas Mulitzer

Lars Fleischmann

Ungelenke Tanzschritte, aber okay

Von der Ukraine nach Jena: Sasha Marianna Salzmann erzählt vier moderne Frauengeschichten in einem Buch

Norma Schneider

Die Tage der Industrie waren gezählt

Proletarische Lebenshölle im Thatcherismus: »Shuggie Bain« ist der monströs herzzerreißende Debütroman von Douglas Stuart

Ingo Petz

Ab heute bist du Sheriff

Bei diesem Krimi ist das Verbrechen gar nicht so wichtig, denkt man: »Sarah Jane« von James Sallis

Florian Schmid

Träume nicht, lebe!

Maxim Billers »Der falsche Gruß« ist ein Sittenbild des Kulturbetriebs - und gleichzeitig viel mehr

Frank Jöricke