Der Todesstrafe entgangen: Sudanesische Christin frei

Mariam Jahia Ibrahim Ischag flog am Donnerstag gemeinsam mit ihrem amerikanischen Ehemann und ihren beiden Kindern nach Rom

Rom. Die im Sudan der Todesstrafe entgangene Christin Mariam Jahia Ibrahim Ischag ist nach Italien ausgereist. Die 27-Jährige flog am Donnerstag gemeinsam mit ihrem amerikanischen Ehemann und ihren beiden Kindern nach Rom.

An Bord des Flugzeuges war auch der stellvertretende italienische Außenminister Lapo Pistelli, der Ischag zuvor in der sudanesischen Hauptstadt Khartum besucht hatte.

Der Fall Ischags sorgte international für Aufsehen und Entrüstung. Das Al-Hadsch-Jusif-Gericht in Khartum hatte Mitte Mai angeordnet, die junge Frau wegen Gottesl...


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