OSZE über Lage in Ukraine besorgt

Burkhalter verweist auf Berichte über wachsenden Strom von militärischem Personal aus Russland / Moskau dementiert Einsätze regulärer Truppen / Gysi ruft zur Deeskalation auf

Berlin. Der Schweizer Außenminister und Präsident der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE), Didier Burkhalter, hat große Besorgnis über die Ausweitung der militärischen Konfrontation auf weitere Gebiete in der Ostukraine geäußert. Nach OSZE-Angaben vom Freitag in Bern nannte Burkhalter Berichte über den wachsenden Strom von militärischem Personal und Ausrüstung aus Russland in die Ukraine äußerst besorgniserregend. Dies müsse gründlich untersucht werden. Die territoriale Integrität und die Souveränität der Ukraine müssten von allen Seiten und zu jeder Zeit respektiert und bewahrt werden, forderte Burkhalter.

Bei ihrem Sondergipfel in Brüssel wollen die EU-Staats- und Regierungschefs am Samstag auch über verschärfte Sanktionen gegen Russland beraten. Schon am Freitag hatten die Außenminister der EU bei ihrem Treffen in Mailand das Vorgehen Moskaus zur Unterstützung der Separatisten in der Ostukraine als »Invasi...


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