Internationaler FrauentagPolitikVon Philip MalzahnKäfig aus Stahlimago images/LehtikuvaWie man als Frau in den Golfstaaten lebt, hängt wesentlich von den Faktoren Familie, Staatsbürgerschaft und gesellschaftlicher Stand ab. Wer versucht, unabhängig davon für seine Rechte zu kämpfen, riskiert sein Leben.Lesen Sie auch:Internationaler FrauentagKriminalität wird vorausgesetzt
dpa/AP/Jerome DelayInternationaler FrauentagKleine SchritteMasika ist streng mit ihren Schülerinnen, und mit sich selbst. Die Mutter von sieben Kindern musste hart kämpfen, bis ihr Mann erlaubte, dass sie arbeitet. Ein eigenes Einkommen, das ist für viele Frauen im Kongo mehr Vision als Wirklichkeit.Von Judith Raupp
AFP/TUT.BYInternationaler FrauentagGanz in WeißNicht nur die Oppositionsführung in Belarus wurde nach der Präsidentschaftswahl 2020 von Frauen dominiert, auch die Straßenproteste erhielten zunehmend ein weibliches Gesicht. »Weil sie zu dem Zeitpunkt nicht geschlagen wurden«, erzählt Volya aus Minsk.Von Ute Weinmann
nd/Andreas FritscheInternationaler FrauentagFrau OberbürgermeisterBrunhilde Hanke war von 1961 bis 1984 Oberbürgermeisterin von Potsdam. Die ehemalige SED-Politikerin ist jetzt fast 91 Jahre alt und macht sich Gedanken über die Frauenquote, die ungerechte Verteilung des Reichtums und die Zerstörung der Umwelt.Von Andreas Fritsche
dpa/Rolf VennenberndInternationaler FrauentagQuasi illegalMenschenhandel verhindern, Gleichberechtigung herstellen, Stigmatisierung abbauen - als Schweden im Jahr 1999 das sogenannte Nordische Modell zur Sexarbeit einführte, waren damit hehre Ziele verbunden. Jahrzehnte später ist es immer noch umstritten.Von Katia S. Ditzler und Lea Sauer
AFP/Ed JonesInternationaler FrauentagWeniger Geld und mehr SuizideKaum ein Land hat die Welt inmitten der Pandemie so beeindruckt wie das gut organisierte Südkorea. Hier sind Infektions- und Todeszahlen noch immer niedrig. Eine Gruppe aber leidet unter der Pandemie besonders: Frauen.Von Felix Lill
Corona-PandemiedpaVon Eva RothNicht nur in Schlachthof und KlinikWo stecken sich Menschen mit dem Coronavirus an? Der Arbeitsplatz hat an Bedeutung gewonnen. Auch die Zahl der Beschäftigten mit anerkannter Berufskrankheit ist nach oben geschossen
nd/Ulli WinklerGentrifizierungDie richtige Mischung im HipsterdorfIn manchen Brandenburger Dörfern ist es abends unter der Woche dunkel, weil dort nur noch Ferienhäuser stehen, in anderen wird zwischen Zugezogenen und Alteingesessenen um ein sozialverträgliches Miteinander gerungen.Von Claudia Krieg
plainpictureSPD-WahlprogrammGrenzpfeiler fallenDer SPD-Wahlprogrammentwurf, der in dieser Woche vorgestellt wurde, bricht mit Positionen, die von der Linken bisher kritisiert wurden. Die dürfte sich in ihren Regierungsplänen ermutigt sehen, zugleich ist dies ein Test auf die eigene Politikfähigkeit.Von Uwe Kalbe
imago images/ZUMA WireAntimuslimischer RassismusErschütternde AngriffeHass und Hetze gegen Muslime nehmen auch in Berlin zu. Vor dem Hintergrund der Morde in Hanau hat der rot-rot-grüne Senat nun eine Expertenkommission zu antimuslimischen Rassismus ins Leben gerufen.Von Maximilian Breitensträter
dpa/Boris RoesslerBundesamt für VerfassungsschutzAfD ist vorerst doch kein VerdachtsfallÜberraschende Entscheidung: Das Verwaltungsgericht Köln hat es dem Bundesamt für Verfassungsschutz am Freitag vorerst verboten, die AfD als rechtsextremen Verdachtsfall einzustufen. Der Grund ist für den Geheimdienst blamabel.Von Robert D. Meyer
AFP/STRMyanmarMit blutigen Händen zur UnoWährend Polizei und Militär in Myanmar die eigenen Bevölkerung terrorisieren, kämpft die Putschregierung um Repräsentation vor den Vereinten Nationen. Bisher noch erfolglos, doch wie lange noch?Von Alexander Isele
ndPodcastAuf ne Brause mit Lisaholic und Jackie JackpotAm Montag ist der 8. März, der »internationale feministischer Kampftag«. »Hä?«, denkt ihr jetzt vielleicht. Montag ist doch »internationaler Frauentag« oder »Frauenkampftag«. So habe auch ich den Tag bis vor kurzem genannt. Bis ich auf einen Insta-Post stieß...Von Marie Hecht
Unsplash/Kristina DelpndPodcast»Wenn der Franz was versaut hat«Steffen, du hast dich im Gespräch der letzten Woche ein bisschen »verfranzt« ... Ja, das habe ich wohl. Ich habe das Wort in meiner Kindheit mal aufgelesen und war seither der Überzeugung, es wird mit »s« geschrieben. Aber es hat mit Fransen gar nichts zu tun. Genau. Wie uns ein Leser ...Von Ines Wallrodt und Steffen Schmidt
dpa/Jans KalaeneFlüchtlinge in BerlinBlutrache als Gerücht abgetanSeit eineinhalb Jahre versucht eine Familie aus Albanien in Deutschland anzukommen. Doch bislang kämpfen sie um ihr Bleiberecht. Sie fürchten, dass ihnen in Albanien Blutrache drohen könnte.Von Ulrike Wagener
imago/Olaf WagnerRigaer94Brandschutz ja, Räumung neinNachdem der Innensenator in Sachen »Rigaer94« zuletzt an der Eskalationsschraube drehte, und eine Brandschutzbegehung durch den Eigentümer polizeilich durchsetzen wollte, schlägt der Bezirk nun eine Lösung durch die Bauaufsicht vor.Von Marie Frank
Screenshot Twitter @fraumalondaDiskriminierungAngst in der U-Bahn»Weil wir uns fürchten« anstatt »weil wir dich lieben«. Eine Petition mit derzeit fast 25.000 Unterschriften kritisiert Diskriminierung und Gewalt durch Kontrolleur*innen der BVG.Von Julia Trippo
Rosa LuxemburgJeremy PetschVon Hendrik LaschAuf einen Kaffee mit der ArbeiterführerinDer Leipziger Felsenkeller ist ein Erinnerungsort an die vor 150 Jahren geborene Rosa Luxemburg. Dort entstand eine ihrer großen Reden
Micro Film 2021/Silviu Ghetie71. BerlinaleEins zu null für die AlgorithmenSo laut die Filme der 71. Berlinale nach Interaktion riefen, so leise und isoliert fand das Online-Festival statt. Nicht einmal eine digitale Form der Begegnung, des Austauschs gab es, gute Filme aber jede Menge. Ein ReviewVon Bahareh Ebrahimi
nd/Ulli WinklerObdachlosigkeit»Aber du bist da«, sagt er zu mirRalf Axel Simon ist Obdachlosenaktivist und Internationaler Meister im Schach. Früher war er Religionslehrer und Gefangenenaktivist im Gefängnis. Derzeit übernachtet er in einem Berliner Antiquariat – ein Porträt.Von Karsten Krampitz
imago images/Westend61»Der Code des Kapitals«Die Verschwörung der RechtsanwälteAus einer beliebigen Sache eine profitable Sache zu machen, das ist der Trick der Kapitals. Gelingen kann er nur durch das Recht, behauptet Katharina Pistor in ihrem Buch »Der Code des Kapitals«. Und fordert stattdessen eine echte Demokratisierung.Von Tom Wohlfarth
dpa/Swen PförtnerAntisemitismusBeretta als ProfilbildMustafa Keskin zeigte sich weltoffen und tolerant, nur nicht gegen Juden. Der Vorsitzende des Moscheeverbandes Ditib in Göttingen hatte Symbole der Muslimbruderschaft verwendet und Joe Biden als Marionette der Rothschilds dargestellt.Von Reimar Paul
AFP/Kerem YucelGeorge Floyd»I can't breathe«: Historischer Prozess gegen Polizeigewalt beginntMehr als neun Monate nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in den USA steht der Prozess gegen den Hauptbeschuldigten unmittelbar bevor. Schon die Auswahl der Jury könnte heikel werden.
dpa/Federico GambariniBewerbung um Olympische SpieleDie fünf Ringe der AngstAuch das Ruhrgebiet wird wohl Olympia nicht austragen dürfen. Schon elf Jahre vor den Sommerspielen 2032 scheint sich das IOC für Brisbane entschieden zu haben. Deutschen Funktionären fehlt offenbar die Vernetzung und das Gespür für Ängste beim IOC.Von Oliver Kern
dpa/Daniel KarmannSkispringenZeit des UmbruchsWährend der derzeit laufenden Ski-WM in Oberstdorf, kündigte Andreas Bauer seinen Abschied an. Der Trainer hat das Skispringen der Frauen zu einer mit den Männern gleichberechtigten Disziplin vorangetrieben. Die Kombinierer wird eine Legende verlieren.Von Lars Becker, Oberstdorf
DESG-FührungAuf dünnem EisSportlich hat die Deutsche Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft nicht viel zu bieten. Für Aufregung, auch bei politischen Entscheidungsträgern, sorgt die anhaltende Kritik am neuen Verbandschef Matthias Große und dessen Führungsstil.Von Alexander Ludewig
imago images/Ulrich HufnagelDFB-PokalAuch die Pokalchance vertanIntern, das bezeugen alle Akteure in Mönchengladbach, stellt der bevorstehende Abgang von Trainer Marco Rose nach Dortmund kein Problem dar. Weil aber nach der Wechselankündigung kein Sieg mehr gelang, wird es immer komplizierter.Von Andreas Morbach, Mönchengladbach
dpa/Sebastian WillnowAfD und VerfassungsschutzNur ein wenig ÜberwachungDer oberste deutsche Geheimdienst nimmt die AfD immer stärker ins Visier. Wie das genau passiert, darüber darf das Bundesamt für Verfassungsschutz keine Auskunft geben. Das ist eine skurrile Situation.Von Robert D. Meyer