Mit großzügiger Unterstützung vieler nd-Leser*innen hat das Projekt der INKOTA-Partnerorganisation DWC bereits viel bewirkt: In der vietnamesischen Gemeinde Tan Loi wurden wichtige Transportwege ausgebessert, Bewässerungsbrunnen gebaut und Initiativen für eine ökologisc...
Fast täglich besuchen Bäuerinnen und Bauern aus der näheren und weiteren Umgebung das Lernzentrum der Selbsthilfeinitiative PORET. Hier können sie alles lernen über nachhaltige Landwirtschaft nach agrarökologischen Prinzipien, die Regeneration ihrer Felder und des umlie...
Bereits zum Jahreswechsel war die Nachricht über die Spendenhöhe ein schönes Geschenk für die vier Organisationen im Südlichen Afrika. »Wir danken unseren Freunden in Deutschland für die großartige Unterstützung. Sie machen unsere Arbeit möglich«, schreibt uns Sophia Nu...
Die Entscheidung, die Huthi-Rebellen auf die Terrorliste zu setzen, ist ein Todesurteil für Hunderttausende, wenn nicht Millionen unschuldiger Menschen im Jemen.
Reden ist eine wunderbare Sache. Die Sprache hält unsere Gesellschaft zusammen. Wir können mit ihr Brücken überwinden oder 500 Gramm gemischtes Hack an der Frischetheke im Supermarkt verlangen. Michael Kretschmer hat jüngst bewiesen, was möglich ist, wenn wir im Gespräc...
Nur ein kompletter Stillstand hilft im Kampf gegen Corona. Ein kurzer, harten Shutdown ist besser als eine »endlose Hängepartie«. Simon Poelchau kommentiert die Rufe nach einem Shutdown.
Die Fußstapfen, die Angela Merkel hinterlässt, sind auch für die drei neuen CDU-Vorsitz-Kandidaten zu groß. Was sagen die Grünen dazu? Weitere Themen: Gefährdet am Arbeitsplatz, transident im Knast, ordentlich im Weltall
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Kurz vorm Linke-Parteitag gibt es einen zweiten Kandidaten für den Posten des Bundesgeschäftsführers. Neben dem amtierenden Jörg Schindler bewirbt sich Thomas Westphal und kritisiert die letzten Wahlkämpfe.
Joe Biden macht mit seinem Programm gegen die Coronakrise moderate Politik, setzt aber auch linkspopulistische Akzente, es gibt zarte Ansätze sozialdemokratischer Politik. Der Technokratismus ist nicht tot, aber ein Wandel deutet sich an.
Es ist nicht leicht, Unterschiede zwischen den drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz zu finden. Klar ist aber, dass Friedrich Merz ein Konservativer der ganz alten Schule ist, während seine Kontrahenten sich ein »modernes« Image geben wollen.
Die Fraktionen der Erfurter Minderheitsregierung von Linkspartei, Grünen und SPD sowie der CDU haben wegen der Corona-Pandemie eine Vertagung der vorgezogenen Landtagswahl auf den 26. September beschlossen.
Donald Trump muss nächste Woche nicht nur das Weiße Haus räumen. Verwehrt blieb ihm auch ein Erfolg in seinem wichtigsten globalen Projekt: die Schwächung Chinas. Der jahrelange Zollkrieg hat weder der US-Wirtschaft genutzt, noch der chinesischen nennenswert geschadet. ...
Bei ihrem Online-Parteitag wählt die CDU an diesem Samstag einen neuen Vorsitzenden. Dafür treten NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen an. Der Ausgang der Wahl gilt als völlig offen, auch weil ...
Union und Grüne - das geht gar nicht zusammen. So schien es vor Jahren. Die Zeiten sind vorbei, und nicht nur die Grünen haben sich verändert, sondern auch die Unionsparteien scheinen inzwischen bereit für das politische Experiment.
In der Coronakrise agiert die Bundesregierung derzeit mit den Chef*innen der Bundesländer per Verordnung. Außen vor bleibt der Bundestag, der nur in mündlichen Sitzungen informiert wird. Petra Pau und Friedrich Straetmanns wollen das mit einem Gesetzentwurf der Linksfraktion jetzt ändern.
Homeoffice, Lockdown: Angesichts der hohen Infektionszahlen werden für berufliche Kontakte nun strengere Vorgaben gefordert. Wir haben Gewerkschaften gefragt, wie sie als Organisationen der Beschäftigten die bisherigen Beschlüsse einschätzen.
Null-Infektionen klappt im hiesigen Kapitalismus nicht. Aber jetzt gibt es den Aufruf »ZeroCovid« für einen solidarischen Lockdown: Die Kontakte sollen nicht nur im Privaten, sondern mit einer großen Arbeitspause reduziert werden.
In den 80er Jahren hatte man Angst vor dem Atomkrieg, in den 90er Jahren hatte man Angst, man könnte sich nicht richtig selbst vermarkten. Da half einem der »American Dream« auch nicht weiter.
Als es in Deutschland im Winter noch Schnee gab, war Helmut Kohl die Macht. Auf dem Bild ist er gerade im Urlaub, mit Ehefrau Hannelore 1978 in Oberstdorf. Er galt als lächerliche Figur, die komisch guckte und sprach, über die sich von links wie von rechts lustig gemach...
Aussteiger, Revolutionäre und Visionäre: Wie antikapitalistisch waren die Hippies in den USA drauf? Im Silicon Valley bestand die Gegenkultur aus neuen Formen des Geldverdienens. Denn es ist nur die Wirtschaft, die zählt.
Semantische Debatten, ob die Kapitol-Erstürmung ein Putsch war oder nicht, sind weniger bedeutend. Wichtiger ist: Die Trumpisten bleiben weiterhin eine Gefahr für die Demokratie in den USA, auch wenn Trump nicht mehr Präsident ist.
Die schlimmste Strafe für den Sturm seiner Anhänger aufs US-Kapitol - so wurde gescherzt - sei bereits über Donald Trump verhängt worden: Facebook verbannte den scheidenden US-Präsidenten bis auf Weiteres von seiner Plattform. Mindestens in den verbleibenden zwei Wochen...
Trumps Tage als US-Präsident sind gezählt. Es bleiben 74 Millionen, die ihn gewählt haben, und eine gefährliche revanchistische Bewegung. Außerdem: Wer ist verantwortlich für das Sterben in den Pflegeheimen? Warten in der Wüste – Tigray-Flüchtlinge im Sudan
Donald Trump könnte noch kurz vor dem Ende seiner Amtszeit von seinem Posten entfernt werden. Möglich wäre dies über die Anwendung des 25. Zusatzes zur US-Verfassung. Doch der wurde noch nie genutzt.
Schon lange ist bekannt: Für ältere Menschen ist das Coronavirus besonders gefährlich, insbesondere für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen. Doch auch hier verhindert die Ökonomisierung einen effektiven Schutz.