Alle lieben den Öffentlichen Dienst
Nach der SPD wollen auch die Grünen die Bedingungen für die Landesbeschäftigten verbessern
Der erste Wahlkampfschlager steht fest: SPD, Grüne und LINKE wollen die Situation im Öffentlichen Dienst verbessern. Um die nötige Reform zu steuern, soll ein Staatssekretär für Personal eingesetzt werden.
Nach Jahren des Kürzens und des sogenannten Solidarpakts hat die Politik den Öffentlichen Dienst wieder für sich entdeckt. Im laufenden Wahlkampf zur Abgeordnetenhauswahl schmücken sich die Parteien derzeit mit Konzepten, wie der heruntergewirtschaftete Landesdienst wieder in Ordnung gebracht werden könnte.
Klar ist aber auch: »Die Versäumnisse werden sich nicht von heute auf morgen beheben lassen«, sagt die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Abgeordnetenhaus, Ramona Pop. Zuviel sei zwischen der Innen- und Finanzverwaltung auf der Strecke geblieben, die sich die Verantwortung in der vergangenen Legislatur für den Öffentlichen Dienst in Berlin mit seinen rund 106 000 Beschäftigten geteilt haben. Die Grünen wollen deshalb einen »Zukunftspakt« für den Öffentlichen Dienst schmieden. Die Idee dafür stellte die Grünen-Fraktion am Dienstag vor. Neben der Kompensation der altersbedingten Abgänge - bis 2020 scheiden 25 000 Beschäftigte aus dem L...
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