Verzweiflung

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Ein 29-Jähriger hat in einer Bankfiliale in Tempelhof vier Schließfächer aufgehebelt und Bargeld sowie Gold im Wert von 116 000 Euro erbeutet. Fünf Monate nach der Tat gestand er vor dem Landgericht. Nachdem sein eigenes Schließfach in einer anderen Bankfiliale ausgeraubt worden war, sei er in finanzielle Not geraten, erklärte der Angeklagte am Donnerstag zu Prozessbeginn. Ich habe die Bank für den Verlust verantwortlich gemacht», sagte der 29-Jährige. In seiner Verzweiflung habe er «den Spieß umdrehen» wollen. Mit der Beute habe er Schulden beglichen. Bei der Tat habe der Angeklagte unter Drogeneinfluss gestanden. dpa/nd

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