Streit um Sitzordnung im Bundestag
Berlin. Im Streit um die Sitzordnung im neuen Bundestag sind die Fronten verhärtet. Die FDP bekräftigte am Donnerstag, ihre Parlamentarier wollten im Plenarsaal nicht neben den Abgeordneten der AfD sitzen. Parteisprecher Nils Droste wollte nicht ausschließen, dass die Partei nach der konstituierenden Sitzung am 24. Oktober beim Ältestenrat des Parlaments erneut eine Debatte über die Sitzordnung beantragen wird. Wenn sich dann eine Mehrheit für eine Änderung aussprechen sollte, könnten die Sitze noch einmal neu gruppiert werden, sagte Droste. Was die Sitzordnung am Tag der konstituierenden Sitzung angeht, so hat aber der scheidende Bundestagspräsident Norbert Lammert das letzte Wort. dpa/nd
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