In der Bringschuld

Weinsteins Filmstudio

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine Reihe prominenter Schauspieler, Regisseure und Produzenten will den geplanten Verkauf des Filmstudios von Harvey Weinstein stoppen. Sie beklagen ausstehende Zahlungen der Weinstein Company für bereits produzierte Filme und TV-Serien und bezweifeln, dass der potenzielle Käufer - die Kapitalgesellschaft Lantern Capital mit Sitz im texanischen Dallas - sie auszahlen wird. Unter den Betroffenen sind dem Portal »Deadline« zufolge unter anderem die Schauspieler Brad Pitt, George Clooney, Jake Gyllenhaal, Julia Roberts, Meryl Streep und Robert De Niro.

Auch Regisseur Quentin Tarantino (»Kill Bill«) wehrt sich einem Medienbericht zufolge gegen den geplanten Verkauf. Grund seien nicht gezahlte Lizenzgebühren in Höhe von 4,3 Millionen Dollar (3,7 Millionen Euro), berichtete die Website »The Blast« unter Berufung auf Dokumente aus dem Insolvenzverfahren. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal