Wiederaufbauhilfe »noch nicht möglich«

Syrien: Türkei, Russland, Frankreich und Deutschland fordern Verfassungskomitee bis Jahresende

  • Karin Leukefeld
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Mit Frankreich, Deutschland, Russland und Gastgeber Türkei hat am Sonnabend ein ungewöhnliches Quartett über die Lage und Zukunft Syriens beraten. Am Ende stand eine vom russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgetragene gemeinsame Erklärung: Der politische Prozess in dem Kriegsland sei Sache der Syrer - sie hätten das Recht, ihre Zukunft selber zu bestimmen. Die Souveränität und territoriale Integrität Syriens müsse erhalten, die Rückkehr von Flüchtlingen solle unterstützt werden. Humanitäre Hilfe sei geboten.

Wie Putin hinzufügte, wolle man versuchen, die verschiedenen Syrien-Formate - die Astana-Gruppe mit Russland, Iran und Türkei und die »Kleine Gruppe« (USA, Großbritannien, Frankreich, Saudi-Arabien, Jordanien, Deutschland und Ägypten) - zusammenzufügen. Perspektivisch sollten die amtierenden syrischen Behörden in diesen Prozess einbezogen w...


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