»Klimaschutz wird Chefinnensache«

Grünen-Kandidatin Katharina Fegebank hätte gern eine grün-rote Koalition für Hamburg

Eine Jamaika-Koalition ist eine Option der Grünen in Hamburg. Doch plötzlich sagt ein CDU-Politiker: Grüne dürfen nicht weiter Verantwortung für die Stadt tragen. Enttäuscht?

Nein, das ist Wahlkampf und der Versuch, in der Zuspitzung zwischen der SPD und uns Grünen nicht ganz in Vergessenheit zu geraten.

… immerhin gilt der christdemokratische Spitzenkandidat Marcus Weinberg als Ihrer Partei durchaus zugeneigt. Wäre er koalitionskompatibel?

Persönlich haben wir ein gutes Verhältnis zueinander. Meine Koalitionspräferenz ist aber ganz klar: Grün-Rot. Allerdings sollten die Zeiten von Ausschließeritis vorbei sein und die demokratischen Parteien untereinander gesprächsbereit.

Jetzt bekommen Sie auch noch reichlich Lob von Ex-Bürgermeister Ole von Beust, der einst die erste schwarz-grüne Koalition auf Länderebene angeschoben hat. Freut Sie das?

Klar habe ich mich darüber gefreut. Ole von Beust war ein beliebter Bürg...


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