Rechtsaußen könnte antreten
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(dpa). Berliner Sicherheitsbehörden sind besorgt über eine mögliche Kandidatur des deutsch-schwedischen Rechtsextremisten Patrik Brinkmann bei der Abgeordnetenhauswahl 2011. Brinkmann will mit Unterstützung der rechtspopulistischen »Bürgerbewegung pro Deutschland« Wahlkampf machen, wie aus einer Ankündigung der Bürgerbewegung auf ihrer Website hervorgeht. Innenstaatssekretär Ulrich Freise sprach am Mittwoch im Ausschuss für Verfassungsschutz im Abgeordnetenhaus von einer besorgniserregenden Entwicklung, falls es einer Initiative gelingen sollte, Vorbehalte in der Bevölkerung gegen den Islam mit rechtsextremistischen Bestrebungen zu verknüpfen. Laut Verfassungsschutz habe Brinkmann mit verschiedenen Organisationen gesprochen und wechsele jetzt in den Umkreis der islamfeindlichen Initiative »pro Köln«. Nach deren Vorbild soll laut pro Deutschland im März eine Initiative »pro Berlin« gegründet werden. Brinkmann stehe als Vorsitzender zur Verfügung.