Weniger Drogentote in Deutschland

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (epd/nd). Die Zahl der Drogentoten ist im vergangenen Jahr erneut gesunken. Wie die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, am Donnerstag bei der Vorstellung der Statistik sagte, starben 2012 insgesamt 944 Menschen an den Folgen des Drogenkonsums. Dies waren vier Prozent weniger als im Jahr zuvor. Häufigste Todesursache ist demnach der Konsum von Heroin beziehungsweise Morphin in Verbindung mit anderen Substanzen. Als besonders besorgniserregend beurteilen Dyckmanns und das Bundeskriminalamt den weiteren Anstieg beim Konsum des sogenannten Crystal, eines kristallinen Methamphetamin.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal