Bahn öffnet Zugang im März

Konzept zur Bergung des Stahlträgers in der Karlshorster Eingangshalle liegt nun vor

Ende März will die Deutsche Bahn den westlichen Zugang zum Bahnhof Karlshorst wieder öffnen. Nach einem tragischen Unglück ist dieser Bereich seit mehr als drei Monaten gesperrt.

Täglich werden die Reisenden an den Unfall vom vergangenen Oktober erinnert, bei dem ein riesiger Stahlträger aus sechs Meter Höhe herunterkrachte. Dabei wurde ein Bauarbeiter getötet und ein weiter schwer verletzt. Denn auch mehr als drei Monate danach liegt das etwa zehn Meter lange Brückenteil noch immer im Eingangsbereich des Bahnhofs.

In einem Brief hat sich die Deutsche Bahn jetzt bei den Anwohnern und Fahrgästen »für die Unannehmlichkeiten, die aufgrund des fehlenden westlichen Zugangs inklusive des dortigen Aufzugs entstanden sind«, entschuldigt. Das 7,5 Tonnen schwere Teil konnte noch nicht wieder entfernt werden, weil allein die Planung für die sichere Bergung des Stahlträgers deutlich mehr Zeit erforderte, als ursprünglich angenommen. »Mittlerweile liegt uns ein Konzept vor, das die schwierigen Bedingungen vor Ort berücksichtigt«, sagt ein Bahn-Sprecher. Er gehe davon aus, dass die Prüfung des gesamten Bergungsvorga...


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