15 Tote durch Vulkanausbruch

Weitere 50 Menschen werden in Unglücksregion auf Sumatra noch vermisst

Jakarta. Bei dem jüngsten Ausbruch des Vulkans Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Möglicherweise sind sogar Dutzende Tote zu beklagen. Etwa 50 Einwohner würden vermisst, sagte am Sonntag ein örtlicher Priester.

Der 2460 Meter hohe Sinabung im Norden Sumatras hatte am Samstag Geröll und Gaswolken in die Luft geschleudert. Ein glühender Strom aus Gas, Staub, Gestein und Lava sei mit Geschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern den Hang hinunter geschossen und habe eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, berichtete der Katastrophenschutz. Nach der Eruption waren 14 Leichen gefunden worden, die meisten von ihnen in einem Dorf innerhalb de...


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