Vom Tresen ins Radio

Am Samstag eröffnet der Sender Multicult.FM ein Café in der Marheineke-Markthalle in Kreuzberg

Sie haben schon ein frei einsehbares Studio auf der Galerie einer Markthalle. Nun wird es mit EU-Geld um eine »interaktive, mediale Gastronomie« erweitert, wie Sie es nennen. Was genau bedeutet das?
Einsehbar ist nicht nur das Studio, sondern auch unsere Redaktion. Wir haben zwar eine optimale Hörernähe dadurch, dass wir an einem Ort sind, wo schon immer Nachrichten ausgetauscht wurden, nämlich auf einem Marktplatz. Wir konnten das aber nicht hundertprozentig ausnutzen, weil es immer noch eine kleine Schwelle gibt. Da setzt das Radiocafé an: Es soll eine Schnittstelle werden. Der Tresen ist direkt vor dem gläsernen Studio und ein Radiomacher bedient. Der hat ein offenes Ohr, er soll spannende und frische Inhalte ins Programm reinholen. Idealerweise läuft im Studio eine Live-Sendung - wie überall ist auch bei uns vieles vorpr...


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