Ausbildungsplätze ungleich verteilt
München. Kurz vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. September haben Jugendliche je nach Region unterschiedliche Chancen, noch eine Lehrstelle zu ergattern. Während Unternehmen in Bayern händeringend um Nachwuchs werben, müssen junge Menschen in den ehemaligen Industriezentren Nordrhein-Westfalens mobil sein, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen. So fehlen im Raum Ingolstadt, wo Audi sein größtes Automobilwerk hat, Bewerber für vorhandene Ausbildungsplätze. Mit derzeit 1,5 Prozent weist der nahe gelegene Landkreis Eichstätt die bundesweit niedrigste Jugendarbeitslosigkeit auf. Die Stadt Gelsenkirchen hat die meisten Arbeitslosen unter 25 Jahren, die Quote liegt hier bei 14,5 Prozent. dpa/nd
Dieser Artikel ist wichtig! Sichere diesen Journalismus!
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: Auf Grund der Coronakrise und dem damit weitgehend lahmgelegten öffentlichen Leben haben wir uns entschieden, zeitlich begrenzt die gesamten Inhalte unserer Internetpräsenz für alle Menschen kostenlos zugänglich zu machen. Dennoch benötigen wir finanzielle Mittel, um weiter für sie berichten zu können.
Helfen Sie mit, unseren Journalismus auch in Zukunft möglich zu machen! Jetzt mit wenigen Klicks unterstützen!