Redaktionsübersicht

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann hat in Hamburg und Bochum ein bisschen Geschichte und Sozialwissenschaften studiert. Beim "nd" kümmert er sich von Wuppertal aus um alles, was in Nordrhein-Westfalen passiert. Besonders gern schreibt er über soziale Bewegungen und innere (Un-)Sicherherheit.

Aktuelle Beiträge von Sebastian Weiermann:
Debatte über europäische Atomwaffen am Samstag in Düsseldorf mit Thomas Geisel, Jutta Paulus, Andres Zumach, Özlem Alev Demirel und Dietmar Köster.
Wie gewinnt man den Frieden?

Steuert die EU auf eine uferlose Militarisierung zu oder muss sie sich auf eine Bedrohung durch Russland vorbereiten? In Düsseldorf haben Kandidat*innen für die Europawahl diskutiert.

Die von Roman Reusch gewählte Strategie der Selbstverharmlosung ist innerhalb der AfD umstritten.
AfD spielt auf Zeit

Zwei Tage haben nicht gereicht, um festzustellen, wie der Verfassungsschutz die AfD einstufen darf. Die Anwälte der AfD haben erfolgreich auf Zeit gespielt. Strategisch ist das aus zwei Gründen gut für die Partei.

Mitarbeiter*innen der AfD können aus ihren Bundestagsbüros rechte Hetze organisieren.
AfD im Bundestag – Kernressource

Die AfD-Bundestagsfraktion ist Kernressource für die extrem Rechte. Einfache Wege, um die Nazis aus dem Bundestag zu werfen, gibt es nicht. Dem Verfassungsschutz sollte man indes die Entscheidungshoheit nicht übertragen.

Die AfD-Fraktion ist einer der größten Arbeitgeber von Nazis in Deutschland.
AfD beschäftigt 100 Rechtsextreme

Sie nehmen an Nazi-Aufmärschen teil, verbreiten rassistische Hetze und arbeiten für die AfD im Bundestag. Eine Recherche des Bayerischen Rundfunks zeigt, wen die AfD beschäftigt. Nun werden Konsequenzen diskutiert.

In der Lobby des Oberverwaltungsgerichts wird ab Dienstag über die Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutz verhandelt.
Inlandsgeheimdienst versus AfD

Ist die AfD nur »Prüffall« oder »Verdachtsfall« für den Verfassungsschutz? Darüber wird in Münster vor Gericht verhandelt. Für ein Parteiverbot könnte der Prozess eine kleine Weichenstellung sein.

Viele Beteiligte freuen sich über das Miteinander bei der Solawi.
Solawi: Skepsis und Aufbruchsstimmung

Verfechter sehen die Solidarische Landwirtschaft (Solawi) als Weg aus Hofsterben und Niedriglohn. Landwirte bezweifeln die Möglichkeit zur Umstellung, und die Politik gibt sich zurückhaltend.

Für einen Single-Haushalt schon zu viel: Künftig soll jeder Erwachsene drei Cannabis-Pflanzen besitzen dürfen.
Cannabis bald legal: Endspurt bei der Entkriminalisierung

Nach zahlreichen Verzögerungen ist die Cannabis-Legalisierung auf der Zielgeraden. Ärztekammer und Innen­minister*innen betonen weiterhin ihre Ablehnung. Forscher*innen und Expert*innen unterstützen das Gesetz.

Transportrevolution in der nordrhein-westfälischen Provinz
Lieferdrohnenlinienverkehr in Lüdenscheid

Im Sauerland fliegen voll automatisierte Drohnen zwischen zwei Unternehmen hin und her. Das ist eine Premiere. Viele Unternehmen und Konzepte drängen auf den Markt.

Es ist ein Kreuz mit den Bischöfen.
Bischofskonferenz: Blockade aus Rom

Wenn die reformwilligen Bischöfe jetzt vor dem Vatikan einknicken, hätten sie sich den Reformzirkus der letzten Jahre sparen können, kommentiert Sebastian Weiermann.

Anti-Grünen-Protest: Nicht progressiv!

Kritik am Regierungshandeln der Grünen ist richtig. Sie darf aber nicht Wünsche nach einer Welt von vorgestern bedienen, sondern muss mehr Gerechtigkeit für alle zum Ziel haben.

Söder kann die Hetze gegen die Grünen nicht sein lassen

Ihren politischen Aschermittwoch mussten die Grünen wegen Proteste absagen. Solche Entwicklungen folgen aus anti-grünen Pöbeleien von konservativen Politikern. Langfristig ist das schädlich, meint Sebastian Weiermann.

2023 mehr Sammelabschiebungen

Eine antirassistische Gruppe dokumentiert Abschiebungen. 2023 gab es 220 Charterflüge. Eine Zunahme von 30 Prozent. In diesem Jahr wird eine weitere Verschärfung befürchtet.

Festnahmen nach Anschlag auf Linke-Büro in Oberhausen

Festnahme von Neonazi-Pärchen fast zwei Jahre nach Sprengstoffanschlag. Linke fordert Anerkennung der Tat als Rechtsterrorismus und hält zwischenzeitliche Einstellung der Ermittlungen für einen »Skandal«.

Einstellungen in G20-Rondenberg-Prozess

Drei Angeklagte im Rondenbarg-Verfahren lassen sich auf eine Einstellung des Verfahrens ein. Zwei Angeklagte wollen den Prozess wegen seiner politischen Bedeutung zu Ende führen.

»Compact« setzt auf provokante und knallige Titel.
»Compact« fliegt aus Bahnhofsbuchläden

Die Unternehmen Valora und Dr. Eckert haben angekündigt, das extrem rechte Magazin »Compact« nicht mehr zu verkaufen. Auch in Zukunft will man nichts anbieten, das der Verfassungsschutz als »extremistisch« einstuft.